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Christiane Flüter-Hoffmann / Andrea Hammermann / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 1 20. Mai 2020 Wandel mit alternden Belegschaften gestalten – Chancen und Barrieren erkennen: Ergebnisse aus dem IW-Personalpanel 2019

Der demografische Wandel stellt Unternehmen in Deutschland vor die Herausforderung, digitale Transformationsprozesse mit alternden und zunehmend altersheterogenen Belegschaften zu meistern. Dabei können aufgrund des steigenden betrieblichen Anpassungs- und Veränderungsdrucks in den Belegschaften Konflikte auftreten.

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Ergebnisse aus dem IW-Personalpanel 2019
Christiane Flüter-Hoffmann / Andrea Hammermann / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 1 20. Mai 2020

Wandel mit alternden Belegschaften gestalten – Chancen und Barrieren erkennen: Ergebnisse aus dem IW-Personalpanel 2019

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Der demografische Wandel stellt Unternehmen in Deutschland vor die Herausforderung, digitale Transformationsprozesse mit alternden und zunehmend altersheterogenen Belegschaften zu meistern. Dabei können aufgrund des steigenden betrieblichen Anpassungs- und Veränderungsdrucks in den Belegschaften Konflikte auftreten.

Rund jeder vierte Personalverantwortliche gibt an, dass häufig Spannungen durch unterschiedliche Interessen und Wertvorstellungen in der Belegschaft auftreten. Gerade bei Veränderungsprozessen entstehen in rund 59 Prozent der Unternehmen oftmals Herausforderungen, weil sich Mitarbeiter nicht vom Status quo lösen wollen. In 45 Prozent der Unternehmen fehlen den Mitarbeitern häufig die nötigen Kompetenzen dafür. Differenzierte betriebliche Fördermaßnahmen sind ein möglicher Lösungsansatz. Rund 66 Prozent der Unternehmen in Deutschland gehen auf die unterschiedlichen altersabhängigen Bedürfnisse in der Belegschaft ein und sorgen zum Beispiel für lernförderliche Arbeitsbedingungen oder organisieren Arbeit flexibel und abwechslungsreich, indem Beschäftigte durch Arbeitsplatz- und Tätigkeitswechsel regelmäßig Neues erlernen. Unternehmen, die ihre Beschäftigten mit diesen Maßnahmen motivieren und befähigen, geben signifikant seltener an, dass ihren Beschäftigten Veränderungsfähigkeit oder -bereitschaft fehlen.

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