Welche europäischen Staaten bieten die besten Perspektiven für Arbeit, Bildung und sozialen Aufstieg?

Einstiegsmonitor Europa
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Welche europäischen Staaten bieten die besten Perspektiven für Arbeit, Bildung und sozialen Aufstieg?
Die Soziale Marktwirtschaft zeichnet sich als Wirtschaftsordnung dadurch aus, dass sie Leistungsgerechtigkeit und soziale Absicherung miteinander verbindet. Das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit setzt Chancengerechtigkeit voraus. Einstiegs- und Aufstiegschancen eines Menschen sollen also ausdrücklich nicht von Faktoren wie seiner sozialen Herkunft abhängen. Wie gut gelingt das in Deutschland und in anderen Ländern Europas? Für 19 europäische Länder wird analysiert, ob erstens der Zugang zu Bildung gelingt, zweitens der Einstieg in Arbeit möglich ist und drittens die Aufstiegschancen durch ein geringes Armutsrisiko und durch einen erfolgreichen Bildungsweg vergrößert werden. Im einem zweiten Schritt werden vier Politikbereiche analysiert, die in besonderem Maße für Zugang und Chancengerechtigkeit bedeutsam sind: Familienpolitik, Bildungspolitik, Arbeitsmarktpolitik sowie die Steuer- und Sozialpolitik. Dabei wird die unterschiedliche Ausgestaltung dieser Politikfelder international verglichen. Darüber hinaus wird untersucht, ob diese mit dem Zielerreichungsgrad der Länder in den Bereichen Zugang zu Bildung, Zugang zu Arbeit und Aufstiegschancen korrelieren. Dadurch liefert die Studie Ansatzpunkte für die Politik in den vier Handlungsfeldern.

Einstiegsmonitor Europa
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Europe’s Digital Decade: how to reach a skilled workforce in 2030 to succeed in the digital transformation?
At the beginning of this year, the European Commission launched the first cycle of the Digital Decade policy program.
IW
Reforming Economic and Monetary Union: Balancing Spending and Public Debt Sustainability
Fiscal policy in the EU faces the dilemma of having to meet large spending needs despite the existence of elevated public debt ratios. Fiscal policy therefore needs to put the member states on a sustainable path to gradual debt reduction.
IW