Die Ausgaben im Haushalt der Europäischen Union sind nach der Erweiterung um zehn Länder im Jahr 2004 zwar absolut angestiegen, gemessen am Bruttonationaleinkommen hat es dagegen bislang nur eine geringe Veränderung gegeben. Alle zehn neuen Mitgliedstaaten sind Nettoempfänger in Bezug auf den EU-Haushalt. Bei einem insgesamt begrenzten Budget ist es zu einer Verschiebung finanzieller Ressourcen von den alten in die neuen Mitgliedstaaten gekommen. Vor allem die Positionen der bisherigen Nettoempfänger haben sich verschlechtert. Das gilt auch für die meisten Nettozahler. Dies lässt sich sowohl an der Entwicklung der Haushaltssalden insgesamt als auch an der Veränderung der Teilsalden in der Agrar- und der Kohäsionspolitik ablesen.
Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Entwicklung und Verteilung des EU-Haushalts
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Entwicklung und Verteilung des EU-Haushalts
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
BIBIX
Der Büroimmobilienbedarfsindex des IW Köln
IW
Bedeutung von Standards für die digitale Transformation
Der Erfolg der digitalen Transformation hängt entscheidend von der Verfügbarkeit globaler Standards ab. Um ohne Friktionen zu kommunizieren, brauchen alle Elemente eines Netzwerks eine gemeinsame Sprache, die sich in Standards bei Prozess- und ...
IW