Aktuell wirken mit der Dekarbonisierung, der Digitalisierung, dem demografischen Wandel und neuen Ansätzen der Globalisierung vier Megatrends gleichzeitig auf die Wirtschaft (IW Köln, 2021a). Die Automobilwirtschaft steht vor großen Umbrüchen, da sie von allen vier Trends maßgeblich betroffen ist.

Die Automobilindustrie in Hessen: Aufbruch in Neuland
Gutachten im Auftrag von Hessenmetall
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Aktuell wirken mit der Dekarbonisierung, der Digitalisierung, dem demografischen Wandel und neuen Ansätzen der Globalisierung vier Megatrends gleichzeitig auf die Wirtschaft (IW Köln, 2021a). Die Automobilwirtschaft steht vor großen Umbrüchen, da sie von allen vier Trends maßgeblich betroffen ist.
Der automobile Wandel hin zur Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung erfordert
massive Anpassungen in der deutschen und der hessischen Automobilwirtschaft, bietet aber auch erhebliche Chancen.
Auf der einen Seite geraten Unternehmen, die Teile und Komponenten des traditionellen
Verbrennungsmotors produzieren, besonders unter Druck und müssen alternative Produkte und
Geschäftsmodelle entwickeln. Auf der anderen Seite entstehen neue Märkte durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und die digitale Transformation, die sich insbesondere in der Automatisierung und Vernetzung der Fahrzeuge zeigt, aber auch in der Digitalisierung der Produktion.
Zudem müssen sich die Unternehmen auf eine Neuausrichtung von Lieferketten einstellen. Durch die Corona-Krise und zuletzt den Krieg in der Ukraine wurden etablierte Lieferketten massiv gestört. Der demografische Wandel verschärft zusätzlich bestehende Fachkräfteengpässe, da zeitgleich erfahrene Fachkräfte aus den geburtenstarken Jahrgängen ausscheiden und vergleichsweise wenige junge Fachkräfte nachkommen.

Die Automobilindustrie in Hessen: Aufbruch in Neuland
Gutachten im Auftrag von Hessenmetall
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Automobilindustrie in Hessen – Ergebnisse im Überblick
Gutachten im Auftrag von Hessenmetall

Wohlstandsverluste: Der Krieg kostet die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr 175 Milliarden Euro
Nach drei Jahren haben die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie endlich nachgelassen – das trifft aber noch längst nicht auf den Ukrainekrieg zu: Neue IW-Berechnungen beziffern die wirtschaftlichen Einbußen in 2023 auf 175 Milliarden Euro. Das entspricht ...
IW
IMP-Index: Metallpreise legen zum Jahresende hin kräftig zu
Das abgelaufene Jahr hat auf den internationalen Metallmärkten mit einem kräftigen Endspurt geendet. Nur durch die Erholung des Dollar im Jahresverlauf wurde der Anstieg des Kostenniveaus für die weiterverarbeitende Industrie in Deutschland begrenzt, schreibt ...
IW