Seit 20 Jahren streitet die deutsche Politik über eine Reform der Grundsteuer. In diesem Sommer schien eine Einigung nahe, scheiterte dann aber an Bayern, weshalb Bund und Länder gerade wieder an einem weiteren Kompromissvorschlag arbeiten.
Pressegespräch: Mehr Boden für die Grundsteuer
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Seit 20 Jahren streitet die deutsche Politik über eine Reform der Grundsteuer. In diesem Sommer schien eine Einigung nahe, scheiterte dann aber an Bayern, weshalb Bund und Länder gerade wieder an einem weiteren Kompromissvorschlag arbeiten.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat nun fünf Reformvorschläge mit einem neuen Simulationsmodell analysiert und stellt damit die bisherigen Reformüberlegungen grundlegend in Frage.
Die Ergebnisse der Analyse möchten Ihnen IW-Immobilienexperte Dr. Ralph Henger und IW-Umweltexperte Dr. Thilo Schaefer bei einem Pressegespräch vorstellen. Gemeinsam mit Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., und Jürgen Lübbers, Bürgermeister der Samtgemeinde Barnstorf, Landkreis Diepholz, werden Ihnen die Autoren auch erläutern, welche Vorteile eine sogenannte Bodensteuer vor dem Hintergrund von Bauflächenknappheit und Wohnungsnot, Landschaftsverbrauch, Klimawandel und Kommunalfinanzen im Vergleich zur bisherigen Ausgestaltung der Grundsteuer hätte. Olaf Tschimpke und Jürgen Lübbers gehören zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs „Grundsteuer: Zeitgemäß!“, welcher vom IW Köln und zahlreichen weiteren Partnern unterstützt wird (siehe www.grundsteuerreform.net).
Ralph Henger / Thilo Schaefer: Mehr Boden für die Grundsteuer – eine Simulationsanalyse verschiedener Grundsteuermodelle
IW policy paper
Ralph Henger und Thilo Schäfer: Reform der Grundsteuer ist überfällig
Statement
Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform
Aufruf "Grundsteuer: Zeitgemäß"
Simulationsanalyse verschiedener Grundsteuermodelle
Abbildung und Tabellen
Reform der Grundsteuer – Die Zukunft liegt im Boden
Pressemitteilung
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IW
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IW