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Ausländische Investoren Pressemitteilung Nr. 43 30. Oktober 2007

Staatsfonds kaum bedeutsam

Befürchtungen, dass ausländische Staatsfonds über Kapitalbeteiligungen hierzulande Einfluss auf strategisch bedeutsame Branchen oder Unternehmen ausüben, sind weitgehend unbegründet. Denn die Direktinvestitionen jener Länder, in denen solche staatlich kontrollierten Fonds eine wesentliche Rolle spielen, halten sich in Deutschland in engen Grenzen.

So stammten im Jahr 2005 mit 791 Millionen Euro gerade einmal 0,2 Prozent aller Direktinvestitionsbestände in der Bundesrepublik aus Russland. Der Anteil Chinas erreichte sogar nur 0,05 Prozent.

Auch die Anlagen aller übrigen Nationen mit Staatsfonds blieben jeweils unter der 1-Prozent-Grenze und reichten damit den privaten Investitionen aus dem Ausland längst nicht das Wasser. Mit 84 Milliarden Euro und einem Anteil an allen im Jahr 2005 bestehenden Direktinvestitionen von 22 Prozent waren die Niederlande Investor Nummer eins in der Bundesrepublik. Auf Platz zwei folgten die Luxemburger, die mit 52 Milliarden Euro gut 13 Prozent erreichten. Weitere wichtige Anleger hierzulande waren Unternehmen aus den USA, Großbritannien und Frankreich.

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