Obwohl viele Unternehmen schützenswerte Ideen haben, trauen sie sich oft nicht an die Patentierung heran. Die Europäische Kommission hat nun von fast 280 öffentlich finanzierten Programmen zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) jene ausgezeichnet, die hier am besten Abhilfe schaffen.
INSTI ausgezeichnet
Zu den ausgewählten „Good Practice“-Beispielen gehört die INSTI-KMU-Patentaktion. Das vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) betreute Förderprogramm im Rahmen des Projekts INSTI (Innovationsstimulierung) wendet sich vor allem an junge Firmen, die bisher noch kein Schutzrecht angemeldet haben. Der Erfolg spricht für sich: Drei Viertel aller Schutzrechte, die die Unternehmen im Rahmen der Patentaktion anmelden, werden am Ende auch patentiert – der Durchschnitt beim Deutschen Patent- und Markenamt liegt bei 44 Prozent.
Aus Anlass dieser Auszeichnung richtet das INSTI-Projektmanagement am 12. Dezember 2007 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft eine öffentliche Informations- und Festveranstaltung aus. Unter dem Titel „Innovationsförderung in Europa – Deutschland an der Spitze?“ geben Experten Einblicke in das Innovationsgeschehen in Deutschland sowie in bestehende und neue Förderangebote. Unter anderem referiert IW-Direktor Prof. Michael Hüther zum Thema „Innovationsstandort Deutschland“.

Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
IW
Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
IW