Die Mitgliederversammlung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat am 31. Mai 2007 Dr. Eckart John von Freyend zum neuen ehrenamtlichen Präsidenten gewählt. Er folgt Dr. Hans-Dietrich Winkhaus nach, der das Amt seit dem Jahr 2000 innehatte.
Dr. John von Freyend wird Nachfolger von Dr. Winkhaus
Dr. Eckart John von Freyend wurde 1942 in Berlin geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre und politische Wissenschaften in Bonn, Heidelberg und Köln, wo er auch promoviert wurde. Seine berufliche Karriere startete er 1970 beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), zunächst als Referent für Forschungs- und Wissenschaftspolitik, dann als Stellvertretender Leiter der BDI-Vertretung bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel. Von 1984 bis 1988 zeichnete er als Mitglied der Hauptgeschäftsführung verantwortlich für den Infrastrukturbereich. Anschließend war Dr. John von Freyend bis 1990 als Geschäftsführender Gesellschafter bei der Verlagsgruppe Deutscher Wirtschaftsdienst in Köln tätig. Im Dezember 1990 wurde er als Ministerialdirektor ins Bundesministerium der Finanzen berufen. Von 1995 bis 2006 gestaltete er als Vorstandsvorsitzender der heutigen IVG Immobilien AG deren Wandlung vom nationalen Mischkonzern zur europäischen Immobiliengesellschaft maßgeblich mit.
Dr. John von Freyend ist heute in Aufsichts- und Beiräten im In- und Ausland tätig. Er ist ferner Mitglied im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Vorsitzender des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), der sich um die Mitgliedschaft im BDI bewirbt.
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
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