Die Mitgliederversammlung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat am 12. Juni 2013 Arndt Günter Kirchhoff zum neuen ehrenamtlichen Präsidenten gewählt. Er folgt Dr. Eckart John von Freyend nach, der das Amt seit dem Jahr 2007 innehatte.
Arndt Günter Kirchhoff wird Nachfolger von Dr. Eckart John von Freyend
Diplom-Wirtschaftsingenieur Arndt Günter Kirchhoff, der 1955 in Essen geboren wurde, ist Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der KIRCHHOFF Holding GmbH & Co. KG. Die im sauerländischen Iserlohn ansässige Unternehmensgruppe ist mit rund 10.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro eine der bedeutendsten mittelständischen Firmen der Autozuliefererbranche. Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens und des Maschinenbaus an der TU Darmstadt war Kirchhoff zunächst Leiter der zentralen Auftragsabwicklung Deutsche Babcock Werke AG, bevor er 1990 Geschäftsführender Gesellschafter der KIRCHHOFF Gruppe wurde.
Kirchhoff engagiert sich seit langem in Organisationen der Wirtschaft. Er ist u.a. Mitglied der Präsidien von BDI und BDA, Vorstandsmitglied des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Vizepräsident von Metall NRW und Vorstand des Arbeitgeberverbands Olpe. Dazu kommt eine ganze Reihe von weiteren ehrenamtlichen Funktionen.
IW-Direktor Prof. Michael Hüther: „Wir sind hocherfreut, dass Arndt Günter Kirchhoff das Amt des IW-Präsidenten übernimmt. Er genießt hohes Ansehen in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft und verkörpert idealtypisch den weltweit erfolgreichen deutschen Mittelstand. Gleichzeitig gilt unser großer Dank dem bisherigen Präsidenten Eckart John von Freyend, unter dessen sachkundiger Ägide das Institut wissenschaftlich und publizistisch wichtige Schritte nach vorn getan hat.“
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
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