1. Home
  2. Presse
  3. „Das Thema Digitalisierung ist in den Mitgliedsunternehmen von HessenChemie voll angekommen”
Zeige Bild in Lightbox „Das Thema Digitalisierung ist in den Mitgliedsunternehmen von HessenChemie voll angekommen”
(© Foto: sanjeri/iStock)
Hans-Peter Klös im HessenChemie-Blog Interview 6. November 2017

„Das Thema Digitalisierung ist in den Mitgliedsunternehmen von HessenChemie voll angekommen”

Unter dem Motto „Vernetzt. Gehetzt? Wertgeschätzt! – Anforderungen an die Arbeit in der digitalisierten Industrie“ fanden die 12. Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik statt. Im Interview mit dem Blog von HessenChemie erläuterte IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös vorab die Ergebnisse der Studie „Digitalisierung in der hessischen Chemie“.

Am 24. Oktober 2017 fanden im Kurhaus Wiesbaden die 12. Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik statt. Unter dem Motto „Vernetzt. Gehetzt? Wertgeschätzt! – Anforderungen an die Arbeit in der digitalisierten Industrie“ diskutierten Experten aus Wissenschaft, Unternehmen, Gewerkschaft und Verbänden die Herausforderungen und Anforderungen der Digitalisierung an die Arbeitswelt. Zwei Experten aus dem Bereich der Wissenschaft gaben uns im Vorfeld in der Serie „Drei Fragen an…“ bereits einen kleinen Einblick in das Thema ihres Vortrages. Dr. Hans-Peter Klös vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) erläutert die Ergebnisse aus der Branchen-Studie, die bei den Wiesbadener Gesprächen vorgestellt wurde.

Wie wichtig ist das Thema Digitalisierung in der hessischen Chemie?

Das Thema Digitalisierung ist in den Mitgliedsunternehmen von HessenChemie voll angekommen. Mehr als jedes dritte Unternehmen befasst sich intensiv, mehr als jedes zweite am Rande mit der Digitalisierung. Bereits gut ein Viertel der Unternehmen weist der Digitalisierung schon heute ein hohes Gewicht für die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu.

Welche Anforderungen gibt es an die Arbeitswelt 4.0?

Das Engagement der befragten hessischen Unternehmen bei Personalentwicklungs- und Qualifizierungsmaßnahmen ist größer als in der Gesamtwirtschaft. Dies gilt insbesondere für Personalentwicklungsinstrumente, z.B. systematische Potenzialanalysen und individuelle Laufbahnplanungen, sowie für Weiterbildungsmaßnahmen. Die Mitgliedsunternehmen von HessenChemie setzen dabei besonders stark auf erfolgs- und leistungsabhängige Vergütungskomponenten.

Was könnten Hemmnisse im Digitalisierungsprozess sein?

Als Haupthindernis für den Digitalisierungsprozess nennen die Unternehmen fehlendes Fachwissen bzw. fehlende Fachkräfte. Ein relativ großes Hemmnis scheint auch noch das erforderliche Volumen der vorzunehmenden Investitionen zu sein.

Zum Interview auf hessenchemie-blog.de

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Unterstützungsbedarfe in der digitalen Transformation
Thorsten Lang unter Mitarbeit von Fabian Meeßen / Pascal Singler Gutachten 24. Juli 2024

Mittelstand-Digital: Unterstützungsbedarfe in der digitalen Transformation

Der deutsche Mittelstand macht Fortschritte bei der digitalen Transformation, benötigt aber weiterhin Unterstützung im Aufholprozess. Mittelstand ist jedoch nicht gleich Mittelstand.

IW

Artikel lesen
Jan Felix Engler / Armin Mertens Gutachten 14. Juni 2024

Methodenbericht Remote: Extraktion von Remote-Angeboten aus Online-Stellenanzeigen

Forciert durch den Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 hat sich das Angebot von Homeoffice in der Arbeitswelt fest etabliert – knapp ein Viertel der Beschäftigten arbeitet zumindest teilweise aus dem Homeoffice.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880