Einen roten Faden vermisst man in der deutschen Wohneigentumspolitik seit Jahren. Vermutlich auch deshalb stagniert der Anteil an Menschen, die in den eigenen vier Wänden wohnen, bei unter 50 Prozent, schreibt IW-Immobilienökonom Pekka Sagner in einem Gastbeitrag für Kreditwesen.

Bausparen und Bausparkassen 2020: Diametrale Gegensätze in der deutschen Wohneigentumspolitik
Besonders deutlich treten die politischen Widersprüche aktuell zutage: Einerseits greift die Bundesregierung hoffnungsvollen Käufern und Häuslebauern mit Fördermaßnahmen wie dem Baukindergeld unter die Arme. Andererseits soll einem Referentenentwurf aus dem Bundesjustizministerium zufolge die Aufteilung von Wohnungen in angespannten Mietwohnungsmärkten künftig unter eine strenge Genehmigungspflicht gestellt werden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die potenziellen Auswirkungen dieses angedachten Umwandlungsverbots.
Zum Gastbeitrag auf Kreditwesen.de

Perspektiven für die Zinsentwicklung und Konsequenzen für die Immobilienmärkte
Der sehr schnelle Anstieg der Zinsen für Staatspapiere und Immobilienkredite verunsichert zahlreiche Marktteilnehmer. Seit der Hochzinsphase der 1970er Jahre, die mit einer Hochinflationsphase korrespondierte, waren die nominalen Zinsen über Jahrzehnte durch ...
IW
Teilkauf: Ab 60 Jahren eine Immobilie kaufen - ist das eine gute Idee?
Der Teilkauf kann attraktiv für über 60-Jährige sein, die ihre Rente aufbessern wollen. Dennoch warnt die BaFin davor. Darüber sprechen IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Moderator Hauke Wagner im Immobilienpodcast 1aLage.
IW