Mit dem „Net-Zero Industry Act” will die Europäische Kommission den Ausbau sauberer Technologien in der EU gezielt fördern, damit sie bis 2030 mindestens 40% des Bedarfs der Union abdecken.
Live Stream: Net-Zero Industry Act: Europäische Antwort auf den IRA?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mit dem „Net-Zero Industry Act” will die Europäische Kommission den Ausbau sauberer Technologien in der EU gezielt fördern, damit sie bis 2030 mindestens 40% des Bedarfs der Union abdecken.
Der Vorschlag beinhaltet klare Vorgaben für nachhaltige und erneuerbare Verfahren zur Energieerzeugung, für die CO2-Speicherung sowie Netz-Technologien. Konkret sollen neben Beihilfen auch Bewilligungsverfahren verkürzt und administrative Bürden erleichtert werden.
Gemeinsam sollen das „Netto-Null-Gesetz“, die Initiative zu kritischen Rohstoffen und die Reform des Strommarktdesigns auch Abhängigkeiten von Importen verringern, die Widerstandsfähigkeit der europäischen Lieferketten für saubere Energie stärken und gleichzeitig die Klimaziele der EU bis 2050 erreichbar machen.
Sind diese Vorgaben der richtige Weg zu mehr Klimaschutz, Innovation und Wachstum? Wie kann der Wirtschaftsstandort Europa im globalen „grünen“ Subventionswettbewerb darüber hinaus gestärkt werden? Welche Weichen sollten für Europas Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit gestellt werden?
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und das Europa-Büro der Hanns-Seidel-Stiftung laden Sie hiermit herzlich zur Teilnahme an einer Expertenrunde zu diesen Fragestellungen ein. Es diskutieren am 23. Mai 2023 um 11.30 Uhr live aus dem Europäischen Parlament:
Markus FERBER, MdEP, Koordinator der EVP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft im Europäischen Parlament; Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
und
Prof. Dr. Michael HÜTHER, Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft
Moderation: Sandra PARTHIE, Institut der deutschen Wirtschaft, Leiterin Büro Brüssel

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