Chinesische Investitionen in Europa boomen. Doch wie hoch ist die Gefahr politischer Einflussnahme bei Großprojekten? Diese Frage haben Politiker und Experten in Brüssel auf Einladung des Instituts der deutschen Wirtschaft und der Hanns-Seidel-Stiftung diskutiert.
China und EU: Eine erfolgreiche wirtschaftliche Partnerschaft?
Die erste Veranstaltung in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union stieß auf ein großes Interesse. Moderiert von Sandra Parthie, Leiterin des IW-Büros in Brüssel, diskutierten Angelika Niebler, Europaparlamentsabgeordnete von der CSU, Oliver Blank vom ZVEI European Office, Jürgen Matthes, Leiter des IW-Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur, der Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht Klaus Huber, der ehemalige Europaparlamentsabgeordnete und jetzige Leiter der EP-China Delegation Jo Leinen sowie Philipp Maximilian Kemmler-Erdmannsdorffer, Head of Communications und Public Affairs bei NIO Europa, darüber, ob es faire Bedingungen für Investitionen auf beiden Seite gibt.
Europa und China seien wichtige Handelspartner, sagte Niebler und stellte klar: Dafür brauche es aber faire Wettbewerbs- und Investitionsbedingungen, also keine versteckten Subventionen und zugleich Schutz von Technologien und geistigem Eigentum.
Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen ...
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Folgen einer zweiten Amtszeit Trumps: „Der Schaden wäre dramatischer”
Donald Trump könnte zum zweiten Mal US-Präsident werden. Das hätte große Folgen für die deutsche und globale Wirtschaft, warnt IW-Ökonom Jürgen Matthes im Interview mit der taz.
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