In mindestens jeder zweiten Legislaturperiode muss die Bundesregierung einen Bericht über die Lage der Familien vorlegen. Mitautor ist IW-Bildungs- und Familienexperte Axel Plünnecke.
Neunter Familienbericht: Was bedeutet es heute, Eltern zu sein?
Eltern in Deutschland stehen vor etlichen Herausforderungen. Die Bundesregierung möchte Familien unterstützen, ihnen den sozialen Aufstieg erleichtern und sie in der Mitte der Gesellschaft stärken. Dafür erstellt die Regierung regelmäßig den sogenannten Familienbericht, in diesem Jahr ist die neunte Ausgabe geplant. IW-Ökonom Axel Plünnecke unterstützt als Mitglied der Sachverständigenkommission diese Initiative – gemeinsam mit der zuständigen Sachverständigen-Kommission hat er ein Gutachten erstellt, das als Grundlage für den neunten Familienbericht dient. Das Papier wurde Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey nun feierlich übergeben.
Die weiteren Mitglieder der Kommission:
- Prof. Dr. Sabine Walper, Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut
- Prof. Dr. Miriam Beblo, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Nina Dethloff, Universität Bonn
- Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Hertie School of Governance, Berlin
- Prof. Dr. Axel Plünnecke, Institut der deutschen Wirtschaft
- Prof. Dr. Reinhard Pollak, Wissenschaftszentrum Berlin
- Dr. Helen Baykara-Krumme, Max-Planck-Gesellschaft
Mehr dazu beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Typische Männer- und Frauenberufe
Frauen und Männer entscheiden sich nach wie vor häufig für ganz bestimmte Berufe. Da der Fachkräftemangel in typischen Männer- und Frauenberufen besonders stark ist, gilt es, Geschlechterklischees bei der Berufswahl stärker aufzubrechen.
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Gender Pay Gap: Wie schließt man die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen?
Drei von vier Frauen in Vollzeit verdienen weniger als Männer. Diese Lohnlücke wird Gender Pay Gap genannt. Über die Ursachen und die Lage spricht IW-Ökonom Oliver Stettes im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.
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