Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die deutsche Wirtschaft in zunehmenden Maß auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen, um Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig ist mit einem Rückgang der bislang sehr starken erwerbsbezogenen Zuwanderung aus den anderen EU-Ländern zu rechnen.
Gewinnung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland: Notwendigkeit und Herausforderung für Politik und Wirtschaft
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die deutsche Wirtschaft in zunehmenden Maß auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen, um Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig ist mit einem Rückgang der bislang sehr starken erwerbsbezogenen Zuwanderung aus den anderen EU-Ländern zu rechnen.
Zwar hat Deutschland im außereuropäischen Bereich insbesondere in Indien bereits größere Erfolge bei der Gewinnung von Fachkräften verzeichnet. Jedoch reicht die derzeitige Erwerbzuwanderung von dort bei weitem nicht aus, um die zu erwartenden Fachkräftelücken zumindest ansatzweise zu schließen und eine starke Steigerung dürfte sich mit dem derzeitigen institutionellen Rahmen nur schwer realisieren lassen. Dabei sind nicht die Zugangswege an sich, sondern die zu sehr langen Wartezeiten führende Administration der Verfahren das Problem.
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IW
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