Mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) hat die Bundesregierung jüngst die Bedeutung von Wasserstoff für die Dekarbonisierung Deutschlands neuerlich hervorgehoben.
Wasserstoffranking 2023
Gutachten der IW Consult im Auftrag des Regionalverbands Ruhr
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) hat die Bundesregierung jüngst die Bedeutung von Wasserstoff für die Dekarbonisierung Deutschlands neuerlich hervorgehoben.
Die Bereitstellung und der Transport von Wasserstoff, die (technologische) Entwicklung von neuen Prozessen und Verfahren und ihre Implementierung in Betrieben und Produkten sowie das Festlegen von Standards und praxisrelevanten Rahmenbedingungen erfolgt weitgehend simultan. Für das Produkt „Wasserstoff“ außerhalb der Grundstoffindustrie, d.h. als Energieträger, besteht aktuell noch kein bzw. nur ein sehr geringer Markt. Akteure müssen sowohl Angebot als auch Nachfrage gleichzeitig schaffen. Dabei spielen aber nicht nur Akteure auf europäischer oder bundesdeutscher Politikebene eine Rolle, sondern das Gelingen des Hochlaufs entscheidet sich auch durch das (Zusammen-)Wirken unterschiedlicher Stakeholder auf regionaler Ebene.
Mit dem zweiten nationalen Wasserstoffranking aktualisiert die IW Consult den Vergleich der Innovationsökosysteme in ausgewählten Metropolregionen, um insbesondere die innovationsseitigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für den industriellen Hochlauf regional einzuordnen. Im Ranking wurden elf Indikatoren gleichgewichtet berücksichtigt und zu einem Gesamtindex zusammengefasst. Die Kernergebnisse lauten:
- Das Gesamtranking wird von der Metropole Ruhr angeführt, gefolgt von den Metropolregionen Hamburg und Mitteldeutschland.
- Das Mittelfeld belegen die Metropolregionen Stuttgart, Rhein, München und Berlin-Brandenburg.
- Am Ende stehen die Metropolregionen Rhein-Neckar und Frankfurt/Rhein-Main.
Wasserstoffranking 2023
Gutachten der IW Consult im Auftrag des Regionalverbands Ruhr
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