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Michaela Evans / Jessica Kemper / Alexander Kucharski / Susanne Seyda / Helen Hickmann / Sarah Pierenkemper IW-Report Nr. 15 8. April 2022 Gestaltungspfade und Gestaltungspraxis der Digitalisierung in der Altenpflege in NRW

Betriebliche Gestaltungspfade und Gestaltungspraktiken der Digitalisierung stehen im Fokus des Projekts „Digitalisierung und Arbeitsgestaltung in der Altenpflege”, das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

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Gestaltungspfade und Gestaltungspraxis der Digitalisierung in der Altenpflege in NRW
Michaela Evans / Jessica Kemper / Alexander Kucharski / Susanne Seyda / Helen Hickmann / Sarah Pierenkemper IW-Report Nr. 15 8. April 2022

Gestaltungspfade und Gestaltungspraxis der Digitalisierung in der Altenpflege in NRW

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Betriebliche Gestaltungspfade und Gestaltungspraktiken der Digitalisierung stehen im Fokus des Projekts „Digitalisierung und Arbeitsgestaltung in der Altenpflege”, das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

Die Digitalisierung ist im Bereich der primären Pflegeprozesse in der Arbeit mit und an Menschen gering ausgeprägt, im Bereich der sekundären (Verwaltungs-)Prozesse hingegen werden digitale Technologien in den Einrichtungen bereits intensiver genutzt.

Aus Sicht der Führungskräfte ist es besonders wichtig, dass Pflegefachkräfte über Anwenderkenntnisse verfügen und fach- und berufsspezifische Software anwenden können. Demgegenüber wird der Kompetenz, Zusammenhänge von Prozessen erkennen zu können, eine geringere Relevanz beigemessen. Hervorgehoben wird, dass Pflegefachkräfte und Pflegehelfer in der Ausbildung derzeit nur unzureichend auf eine digital gestützte Pflegearbeit vorbereitet werden.

Partizipation wird zwar als Kernelement für eine erfolgreiche Gestaltung von Veränderungsprozessen verstanden, aber noch nicht ausreichend praktisch umgesetzt, wenngleich ein breites Spektrum formalisierter und informeller Partizipationspraktiken besteht. Ein stärkeres Mitbestimmungsbewusstsein kann möglicherweise zu einer stärkeren Identifikation mit dem Betrieb führen und Mitarbeiter:innen stärker an den Betrieb binden.

Die Erkenntnisse des Forschungsprojektes werden auf einer eigenen Website www.pflege-digital-nrw.de aufbereitet und in Form von Handlungsempfehlungen, Checklisten und Selbst-Tests für die praktische Nutzung zur Verfügung gestellt.
 

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Michaela Evans / Jessica Kemper / Alexander Kucharski / Susanne Seyda / Helen Hickmann / Sarah Pierenkemper IW-Report Nr. 15 8. April 2022

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