1. Home
  2. Studien
  3. Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013
Oliver Koppel Gutachten 22. Juni 2016 Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013

Das Gutachten im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. kommt unter anderem zu dem Schluss, dass in Folge eines erwarteten langfristigen Wirtschaftswachstums von einem weiteren Bedarf an Physiker/innen (Expansionsbedarf) auszugehen ist.

PDF herunterladen
Gutachten
Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013
Oliver Koppel Gutachten 22. Juni 2016

Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013

Gutachten für die Deutsche Physikalische Gesellschaft

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Das Gutachten im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. kommt unter anderem zu dem Schluss, dass in Folge eines erwarteten langfristigen Wirtschaftswachstums von einem weiteren Bedarf an Physiker/innen (Expansionsbedarf) auszugehen ist.

Seit dem Erscheinen der ersten systematischen DPG-Studie – Physikerinnen und Physiker im Beruf – Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demographie im Januar 2010 sind inzwischen über sechs Jahre vergangen. Nach wie vor wird über den Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eine intensive Debatte geführt. Dabei spielen Themen wie der naturwissenschaftliche Schulunterricht, die Qualität und Quantität der verfügbaren Lehrkräfte sowie die Rekrutierung von mehr Frauen als Berufsanfängerinnen im MINT-Bereich nach wie vor eine besondere Rolle.

Viele der verfügbaren Statistiken, wie sie z.B. von der Bundesagentur für Arbeit geführt werden, orientieren sich im Wesentlichen an den ausgeübten Berufen, bzw. den Berufen, in die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermittelt werden möchten. Die Ausbildung der Personen wird vielfach nicht erfasst. Da Physikerinnen und Physiker in verschiedensten Berufen und Branchen arbeiten, ist eine Aussage über den Arbeitsmarkt für diese Personengruppe dementsprechend schwierig. Der Bedarf an Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist jedoch durch die Nachwuchsdiskussion weiterhin akut. Sowohl in Zeiten geringer als auch hoher Studienanfängerzahlen ist es eminent wichtig, über exaktes und aktuelles Material zu verfügen, um zuverlässige Voraussagen treffen zu können. Gerade in der DPG mit ihrem Altersmedian von 33 Jahren befinden sich viele Mitglieder in der Phase der Berufsfindung. Aus diesem Grund hat sich die DPG entschieden, die damalige Studie in wesentlichen Datenfeldern weiterzuführen und zu aktualisieren.

Die Daten in der vorliegenden Studie basieren entweder auf dem Mikrozensus 2013 — der zur Zeit der Erstellung der Studie aktuellsten Ausgabe — oder auf Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Wo möglich, wurde eine vergleichende Zeitreihe über die letzten neun Jahre erstellt.

PDF herunterladen
Gutachten
Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013
Oliver Koppel Gutachten 22. Juni 2016

Oliver Koppel: Physikerinnen und Physiker im Beruf – Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013

Gutachten für die Deutsche Physikalische Gesellschaft

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen – Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz
Axel Plünnecke / Maike Haag Gutachten 18. April 2024

Ingenieurmonitor 2023/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen – Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz

Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen ...

IW

Artikel lesen
Axel Plünnecke im Wirtschaftsdienst Externe Veröffentlichung 18. April 2024

Indien: Die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland

Die Zuwanderung von MINT-Fachkräften hat entscheidende Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880