AfD-Anhänger beziehen nach der Parteigründung 2013 überdurchschnittliche später durchschnittliche Einkommen und machen sich nur geringe Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation.
Die AfD: Eine Partei der sich ausgeliefert fühlenden Durchschnittsverdiener?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
AfD-Anhänger beziehen nach der Parteigründung 2013 überdurchschnittliche später durchschnittliche Einkommen und machen sich nur geringe Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation.
Kennzeichnend für die Parteianhänger ist ein äußerst pessimistischer Blick in die Zukunft und neben großen Sorgen um das Thema Zuwanderung auch Angst um die wirtschaftlichen und sozialstaatlichen Institutionen und Errungenschaften in Deutschland. Diese Sorgen und Ängste werden von einem Gefühl des Ausgeliefertseins gespeist. Einen Erklärungsansatz für das Spannungsfeld aus solider wirtschaftlicher Lage und gleichzeitig empfundener Bedrohung bietet die regionale Analyse der Landtagswahlen. Obwohl AfD-Anhänger auch gemäß der ökonometrischen Analyse nicht aus dem Prekariat stammen, schneidet die AfD in strukturschwächeren Gebieten – gekennzeichnet insbesondere durch eine höhere Arbeitslosigkeit – sowie in Gebieten Westdeutschlands mit einem höheren Ausländeranteil am besten ab. Hieraus scheinen Wähler ein Bedrohungsszenario abzuleiten.
Die AfD: Eine Partei der sich ausgeliefert fühlenden Durchschnittsverdiener?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

75 Jahre Soziale Marktwirtschaft
Die Einführung der D-Mark und die Freigabe der meisten Preise durch Ludwig Erhard 1948 gilt als Geburtsstunde der Sozialen Marktwirtschaft. Der 75. Geburtstag unserer Wirtschaftsordnung ist Anlass für einen Blick zurück, aber auch nach vorne.
IW
Schwimmbäder: Infrastruktur und Erreichbarkeiten
Die Diskussion um das „Bädersterben“ erhitzt trotz wackeliger Datenbasis die Gemüter. Unter Einbezug der in Google vermerkten Schwimmbäder lassen sich in Deutschland insgesamt 6.255 Bäder – über 700 mehr – auffinden als in der herkömmlichen Datenbasis.
IW