Jährlich werden rund 54,9 Milliarden Euro für die Kinder- und Jugendhilfe (KJH) verausgabt (Stand 2018). Diese verteilen sich jedoch nicht homogen auf die Gemeinden in der Bundesrepublik, sondern je nach sozialen Herausforderungen. Dabei fehlt es an einer interkommunalen Vergleichbarkeit der Finanzmittel im Rahmen dieser sozialstaatlichen Fürsorge.
![Die Kinder- und Jugendhilfe – zwischen lokalen Bedarfen und sozialen Renditen Die Kinder- und Jugendhilfe – zwischen lokalen Bedarfen und sozialen Renditen](/fileadmin/_processed_/7/c/csm_IW-Report_2021-Kinderpr%C3%A4vention_931684928c.png)
Die Kinder- und Jugendhilfe – zwischen lokalen Bedarfen und sozialen Renditen
Studie im Auftrag der Auridis Stiftung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Jährlich werden rund 54,9 Milliarden Euro für die Kinder- und Jugendhilfe (KJH) verausgabt (Stand 2018). Diese verteilen sich jedoch nicht homogen auf die Gemeinden in der Bundesrepublik, sondern je nach sozialen Herausforderungen. Dabei fehlt es an einer interkommunalen Vergleichbarkeit der Finanzmittel im Rahmen dieser sozialstaatlichen Fürsorge.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden fünf Aspekte eruiert und diskutiert, die eine zielgerichtete und transparente Kinder- und Jugendhilfe erschweren. Ein gemeinsamer Angang über föderale Grenzen hinweg – unter Berücksichtigung guter nationaler und internationaler Beispiele – könnte dieses wichtige Feld weiter stärken.
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Die Kinder- und Jugendhilfe – zwischen lokalen Bedarfen und sozialen Renditen
Studie im Auftrag der Auridis Stiftung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
![Der Weg bleibt holprig Der Weg bleibt holprig](/fileadmin/_processed_/2/3/csm_Inflation_iSTock_JJFarquitectos_4c9bef269d.jpg)
Inflation in der Eurozone: Der Weg bleibt holprig
Die Inflation in der Eurozone befindet sich auf dem Rückzug. Ein Aufatmen wäre aber verfrüht. Zweitrundeneffekte im Arbeitsmarkt sind im vollen Gange und setzen die Geldpolitik weiter unter Druck.
IW
Steuerrabatte für Ausländer: Jährliche Kosten von 600 Millionen Euro
Die Debatte um Steuervergünstigungen für ausländische Fachkräfte erhitzt weiter die Gemüter. Die Steuergeschenke würden nach neuen Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bis zu 600 Millionen Euro kosten – und dabei wenig bringen.
IW