Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Freistaat. Sie erwirtschaftete 2019 – im Jahr vor der Corona-Pandemie – 20,7 Milliarden Euro, was 3,4 Prozent der gesamten bayerischen Wirtschaftsleistung entspricht. Die Branche muss deshalb ein wichtiger Standortfaktor auf der politischen Agenda sein. Sie ist Treiber für neue Technologien und Innovationen.
Kultur- und Kreativwirtschaft Bayern – Standortbestimmung und Vision
Studie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Freistaat. Sie erwirtschaftete 2019 – im Jahr vor der Corona-Pandemie – 20,7 Milliarden Euro, was 3,4 Prozent der gesamten bayerischen Wirtschaftsleistung entspricht. Die Branche muss deshalb ein wichtiger Standortfaktor auf der politischen Agenda sein. Sie ist Treiber für neue Technologien und Innovationen.
Die Corona-Pandemie hat die Kultur- und Kreativwirtschaft stark getroffen. Die Umsätze sind 2020 in Bayern um rund 27 Prozent gegenüber 2019 eingebrochen, auch 2021 wird der Umsatz um rund 18 Prozent unter dem Niveau von 2019 und damit vor der Pandemie liegen. Erholungstendenzen sind erst 2022 zu erwarten.
Die vbw Studie setzt Impulse für ein zukunftsfähiges Leitbild der Kultur- und Kreativwirtschaft im Freistaat, um für künftige Krisen besser gerüstet zu sein. So soll beispielsweise Kreativität stärker branchenübergreifend gedacht, ein ganzheitlicher Managementansatz entwickelt und die politische Interessenvertretung gestärkt werden. Mit den Impulsen wird die Grundlage für einen zukunftsorientierten Dialog zwischen der Branche, der Politik und der Gesellschaft geschaffen.
Kultur- und Kreativwirtschaft Bayern – Standortbestimmung und Vision
Studie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw)
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