1. Home
  2. Studien
  3. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung
Andrea Hammermann / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 1 25. März 2015 Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung

Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst.

PDF herunterladen
Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung
Andrea Hammermann / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 1 25. März 2015

Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung

IW-Trends

PDF herunterladen

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst.

Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben.

PDF herunterladen
Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung
Andrea Hammermann / Jörg Schmidt / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 1 25. März 2015

Andrea Hammermann / Jörg Schmidt / Oliver Stettes: Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung - Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012

IW-Trends

PDF herunterladen

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Menschen mit Behinderungen im Homeoffice – Erleichterung für die Inklusion?
Christiane Flüter-Hoffmann / Patricia Traub IW-Report Nr. 10 31. Januar 2023

Menschen mit Behinderungen im Homeoffice – Erleichterung für die Inklusion?

Die COVID-19-Pandemie hat für ein „soziales Massen-Experiment der Telearbeit“ gesorgt, wie eine OECD-Studie es formulierte. Denn die Anteile der Erwerbstätigen, die von zuhause arbeiten, stiegen weltweit rapide an.

IW

Artikel lesen
Christiane Flüter-Hoffmann in FASHION TODAY Interview 23. September 2022

Quo vadis, Homeoffice?

Homeoffice ist nicht neu. Seit Jahrzehnten gibt es sie, die räumliche und zeitliche Flexibilisierung von Arbeit, die durch digitale Technologien gestützt wird. Als Maßnahme des Infektionsschutzes gewann das Arbeiten von zu Hause aus während der Corona-Pandemie ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880