In Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich weniger CO2 ausgestoßen als noch 2019. Infolge der Corona-Pandemie verringerte sich der Verkehr, die wirtschaftliche Tätigkeit blieb hinter den Erwartungen zurück. Ist der Rückgang der Treibhausgase nur darauf zurückzuführen? Oder zeichnet sich tatsächlich eine langfristige Besserung ab? Darüber diskutierte IW-Umweltökonom Roland Kube u.a. mit Silke Ötsch, Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut der Universität Göttingen.
Im Schatten von Corona – Was wird aus dem Klimaschutz?
Warum sind Klimaforscher nach wie vor skeptisch und mahnen, dass mehr geschehen muss? Bevor die Pandemie zum alles beherrschenden Thema wurde, hatte die Bewegung Fridays for Future für neuen Elan in der Klimadiskussion gesorgt. Ist der Effekt verpufft? Besteht die Gefahr, dass sich die Politik auf kurzfristigen Erfolgen ausruht? Wie kann eine langfristig wirksame Klimastrategie aussehen?

Energiesparen: „Alle können etwas tun”
Sowohl Unternehmen als auch private Haushalte müssten Energie einsparen, fordert IW-Direktor Michael Hüther im ZDF-Mittagsmagazin. Auch der Staat könne etwas in seinen Verwaltungseinrichtungen tun.
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Verbrennerdebatte: Fünf Fakten zu synthetischen Kraftstoffen
Ab 2035 sollen Neuwagen EU-weit emissionsfrei sein, auf diese Formulierung einigten sich die Mitgliedsstaaten letzte Nacht. Damit könnten Verbrenner, die synthetische Kraftstoffe tanken, weiterhin erlaubt sein – sofern ein Kompromiss mit dem EU-Parlament ...
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