Europa neu denken? Die Europäische Union sollte sich wieder stärker auf ihre Gründungsideen besinnen. Ein Aufruf zahlreicher Politiker, Ökonomen und Juristen, darunter IW-Direktor Michael Hüther.
Ein Aufruf an Europa: In Vielfalt geeint!
Es ist an der Zeit, Europa aus seiner Identität zu erneuern, dem europäischen Menschenbild und dem einzigartigen Charakter als Staatengemeinschaft. Die Europäische Union muss neue Aufgaben übernehmen, gleichzeitig aber die Mitgliedstaaten stärken. Finale Perspektiven sind für die Beschreibung und Erneuerung Europas oft wenig ergiebig. Insgesamt bedarf es keiner grundlegenden Reformen. Die Union muss sich aber wieder mehr auf ihre Gründungsideen besinnen: auf die Rechtsgemeinschaft, den Binnenmarkt, die Währungsunion und die Solidarität in ihren rechtlichen Grenzen, die begrenzte Einzelermächtigung, die Subsidiarität, die Richtlinie.
Zum vollständigen Aufruf auf faz.net.

Investitionen: "Wir ignorieren, dass andere besser geworden sind"
Während Deutschland in der Rezession steckt, kann Frankreich auf ansehnliche Wachstumsraten verweisen. Im Handelsblatt-Podcast "Economic Challenges" diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, was Frankreich besser macht – und welche ...
IW
Der Wohlstandseffekt der Hauptstadt
Die europäischen Hauptstadtregionen beeinflussen die Wirtschaftskraft ihres jeweiligen Landes durchweg positiv. Der Effekt fällt allerdings unterschiedlich stark aus. Ein Zehnjahresvergleich offenbart zudem die ...
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