Wohin steuert Europa?
Maastricht, Bologna, Lissabon
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wohin steuert Europa?
Die Finanz- und Wirtschaftskrise stellt den Europäischen Wirtschaftsraum auf eine harte Probe. Ein Staatsbankrott ist nicht mehr ausgeschlossen. Ist der Euro in Gefahr? Wie soll die EU reagieren? Ist ein Europäischer Währungsfonds ein Ausweg? Mit der Erklärung von Bologna 1999 wurde ein einheitlicher europäischer Hochschulraum vereinbart. Hat die Bologna-Reform die Hochschulen wettbewerbsfähiger und die Studenten leistungsfähiger gemacht? Woher kommen die Fachkräfte? Die EU wollte bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt werden. Der Traum ist nicht in Erfüllung gegangen. Wie soll es weitergehen? Ist die Europa-2020-Strategie eine Lösung? Was also ist die Zukunft Europas, und was bedeutet das für Deutschland? Dieseund andere Fragenstandenim Mittelpunktder Berliner Gespräche.
Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, IW-Direktor
Präsentation
Bologna: Ein einheitlicher Bildungsraum für Europas Nachwuchs?
Dr. Hans-Peter Klös Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik
Dr. Rolf Kroker Leiter des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik
Präsentation

EU: „2030 steht die EU strahlender da als heute.“
Die USA verfolgen weiter ihren Kurs „America First“. China und Russland bilden einen neuen Machtblock. Und was macht die EU? Darüber sprechen IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup im Handelsblatt Podcast „Economic Challenges“.
IW
Europa muss den nächsten Schritt wagen: Delors-Plan 2.0
In den kommenden Jahren wird die bislang vom Westen geprägte Weltordnung des möglichst ungehinderten Austausches und des Multilateralismus an Einfluss verlieren, globale Institutionen werden es noch schwerer haben, ihrem Auftrag des Interessensausgleichs und ...
IW