Während der Hohenheimer Tage zum Migrationsrecht diskutierte IW-Mitarbeiterin Jeanette Michaelle Nintcheu mit Anette Kramme, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, zum kommenden Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
Gezielt Fachkräfte anwerben
Die Bundesministerin verdeutlichte die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft. Die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland beschrieb sie als eine wichtige Säule der Fachkräftestrategie der Bundesregierung, welche neben der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, auch das Potenzial im Inland im Blick hat. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz sei, ein wichtiges Instrument, die Einwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten zu steuern, betonte Kramme.
Im Rahmen der gezielten Anwerbestrategie ausländischer Fachkräfte kommt dem Informationsportal „Make it in Germany“ eine besondere Rolle zu, welches vom Institut der deutschen Wirtschaft umgesetzt wird. Michaelle Nintcheu, Referentin im Projekt „Make it in Germany“, freute sich über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und erklärte, warum es wichtig sei, durch ein Informationsportal Menschen aus dem Ausland für eine Karriere und ein Leben in Deutschland zu begeistern und über die rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten verbindlich zu informieren. www.make-it-in-germany.com informiert bereits seit 2012 ausländische Fachkräfte über ihre Möglichkeiten in Deutschland. Darüber hinaus ist das vom Wirtschaftsministerium beauftragte Portal auch ein wichtiger Anlaufpunkt für Arbeitgeber, die ausländische Fachkräfte rekrutieren und einstellen möchten.
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