Welche Folgen der Krieg im Osten Europas auf die geopolitische Lage und auf die Wirtschaft hat, wurde bei einer virtuellen Variante der Berliner Gespräche diskutiert.

Berliner Gespräche: Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine
„Der Krieg ist die Folge einer Zeitenwende”, sagte Bundeswirtschafts- und Außenminister a.D. Sigmar Gabriel in seinem Impulsvortrag zu Beginn der Veranstaltung. Russland habe gezeigt, dass wirtschaftliche Beziehungen keine Rolle mehr spielen – Macht sei jetzt die Währung. Mit dieser Herausforderung habe Europa nicht gerechnet. „Das Ergebnis wird sein, dass Russland nach dem Krieg ein Schatten seiner selbst sein wird”, erklärte Gabriel. IW-Direktor Michael Hüther warf in seinem Impulsvortrag die Frage auf, wie wir das industriebasierte, exportorientierte und dienstleistungsgestützte deutsche Wirtschaftsmodell in die Zukunft tragen können.
Die mehr als 100 Teilnehmer waren dazu eingeladen, die Thesen im Anschluss zu diskutieren. Der Leiter des IW-Hauptstadtbüros Knut Bergmann moderierte die Veranstaltung.

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