Die Immobilienwirtschaft kann zur Erreichung der Klimaziele einen entscheidenden Beitrag leisten, wenn sie ihre Innovationskraft einsetzt, die in Märkten im freien Wettbewerb um die besten Ideen und Produkte entsteht. Hierfür den Rahmen zu setzen, muss der zentrale Leitgedanke der Politik sein.
Kein Staat ohne Markt: Wie die Energiewende mit der Immobilienwirtschaft gelingen kann
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Immobilienwirtschaft kann zur Erreichung der Klimaziele einen entscheidenden Beitrag leisten, wenn sie ihre Innovationskraft einsetzt, die in Märkten im freien Wettbewerb um die besten Ideen und Produkte entsteht. Hierfür den Rahmen zu setzen, muss der zentrale Leitgedanke der Politik sein.
Das Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis zum Jahr 2045 ist eine Mammutaufgabe. Nach dem verschärften Klimaschutzgesetz muss der Gebäudesektor bereits bis zum Jahr 2030 eine Treibhausgasminderung von rund 44 Prozent erreichen und die Emissionen des Jahres 2020 in Höhe von 120 auf 67 Mio. t CO2-äq zurückführen. Manche bezweifeln, dass sowohl dieses Zwischenziel als auch eine vollständige Defossilisierung in derart kurzer Zeit möglich ist. Hoffnung machen jedoch die gesammelten Erfahrungen aus bisherigen Transformationsprozessen, die in der Regel disruptiv verlaufen und binnen weniger Jahre zu erheblichen Veränderungen führen. Voraussetzung hierfür waren jedoch stets technische Innnovationen, die etablierte Märkte aufbrechen und bestehende Technologien aus dem Markt verdrängen. Doch wie kann dies auch im Gebäudesektor gelingen?
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