Deutschland verfügt neben den stark ausgelasteten internationalen Großflughäfen über ein relativ dichtes Netz kleinerer Flughäfen von regionaler Bedeutung. Ihr Ausbau wurde in den letzten Jahren vor allem von den Landesregierungen der Standortländer betrieben. Dagegen monieren die Befürworter eines nationalen Flughafenplans die Verschwendung von Ressourcen und subventionierte Konkurrenz für die Großflughäfen. Regionalflughäfen können als Element der Regionalpolitik aufgefasst werden. Sie verbessern die räumliche Anbindung und schaffen direkt und indirekt Arbeitsplätze. Außerdem wirken interregionale Spillover meist positiv, da auch in Nachbarregionen die Erreichbarkeit steigt. Das zusätzliche Angebot durch regionale Flughäfen schränkt des Weiteren die Monopolmacht bestehender Standorte ein.

Regionalpolitische Aspekte der Flughafeninfrastruktur
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Städteranking 2023: Wo lebt es sich am besten?
Aus den 71 kreisfreien Städten mit mehr als 100.000 Einwohner:innen hat die IW Consult gemeinsam mit ImmoScout 24 und der Wirtschaftswoche ein Ranking zusammengestellt. Dafür wurden 71 verschiedene Indikatoren aus den Bereichen Arbeitsmarkt, ...
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