Deutschland verfügt neben den stark ausgelasteten internationalen Großflughäfen über ein relativ dichtes Netz kleinerer Flughäfen von regionaler Bedeutung. Ihr Ausbau wurde in den letzten Jahren vor allem von den Landesregierungen der Standortländer betrieben. Dagegen monieren die Befürworter eines nationalen Flughafenplans die Verschwendung von Ressourcen und subventionierte Konkurrenz für die Großflughäfen. Regionalflughäfen können als Element der Regionalpolitik aufgefasst werden. Sie verbessern die räumliche Anbindung und schaffen direkt und indirekt Arbeitsplätze. Außerdem wirken interregionale Spillover meist positiv, da auch in Nachbarregionen die Erreichbarkeit steigt. Das zusätzliche Angebot durch regionale Flughäfen schränkt des Weiteren die Monopolmacht bestehender Standorte ein.

Regionalpolitische Aspekte der Flughafeninfrastruktur
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Regionalpolitische Aspekte der Flughafeninfrastruktur
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

IW-Agenda 2030: Investitionsschwäche
Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfinden wird, leuchtet das Institut der deutschen Wirtschaft in einer virtuellen Veranstaltungsreihe die wichtigsten wirtschaftspolitischen Handlungsfelder aus.
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KOFA-Kompakt 12/2024: Fahrer:innen gesucht – Die Fachkräftesituation in Verkehrs- und Logistikberufen
Der Fachkräftemangel in Verkehrs- und Logistikberufen stellt eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft dar. Während viele Unternehmen auf eine funktionierende Logistik angewiesen sind, sind auch für die Mobilitätswende qualifizierte Fachkräfte ...
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