Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft in den letzten zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Personennahe Dienstleistungen waren ebenso betroffen wie die Industrie. Das IW-Regionalranking 2022 zeigt die regionalen Auswirkungen der Corona-Pandemie hinsichtlich des Wohlstands, der wirtschaftlichen Entwicklung und der gesellschaftlichen Teilhabe.

Wie hat die Corona-Pandemie Deutschlands Regionen verändert?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft in den letzten zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Personennahe Dienstleistungen waren ebenso betroffen wie die Industrie. Das IW-Regionalranking 2022 zeigt die regionalen Auswirkungen der Corona-Pandemie hinsichtlich des Wohlstands, der wirtschaftlichen Entwicklung und der gesellschaftlichen Teilhabe.
Während die kurzfristigen Effekte der Pandemie noch keine tiefgreifenden strukturellen Auswirkungen hervorriefen, zeigen sich im Dynamikranking überraschende Entwicklungen. Der Großraum München dominiert nach wie vor das Niveauranking. Im Dynamikranking positionieren sich der bislang eher schwache Westen und Norden sowie der Großraum Berlin-Brandenburg weit vorne, während der bislang starke Süden Deutschlands unterdurchschnittlich abschneidet. Einige Indikatoren des IW-Regionalrankings, wie die Beschäftigungsrate von Frauen, werden kaum durch kurzfristige Schwankungen beeinflusst. Dagegen reagieren andere Indikatoren sensibel auf exogene Schocks. Besonders deutlich wird die regionale Pandemie-Betroffenheit bei der Entwicklung der gemeindlichen Steuerkraft durch die hohe Abhängigkeit von den Einnahmen aus der Gewerbesteuer.


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