Die Transformation der chinesischen Planwirtschaft seit der Öffnung 1978 hat zu erheblichem Wohlstand, einer umfassenden Modernisierung und einer global wettbewerbsfähigen, teilweise führenden Wirtschaft geführt.
Europäische Ordnungspolitik im Wettbewerb mit China
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Transformation der chinesischen Planwirtschaft seit der Öffnung 1978 hat zu erheblichem Wohlstand, einer umfassenden Modernisierung und einer global wettbewerbsfähigen, teilweise führenden Wirtschaft geführt.
Mit dem Beitritt zur WTO hat sich China weiter in die marktwirtschaftlich geprägte Weltwirtschaft integriert. Dennoch hat sich die chinesische Wirtschaftsordnung nicht zu einer Marktwirtschaft westlicher Prägung entwickelt, sondern mit dem Staatskapitalismus eine eigene Form jenseits von Markt- und Planwirtschaften etabliert. Die daraus resultierenden unterschiedlichen Verhaltensweisen (z. B. staatliche Eingriffe, Subventionen, Technologietransfer) können zu Wettbewerbsverzerrungen auf internationalen Märkten führen. Durch das wirtschaftliche Gewicht Chinas, haben diese Wettbewerbsverzerrungen erhebliche Relevanz gewonnen. Die Europäische Union kann auf der Ebene der Handels-, Wettbewerbs- und Investitionspolitik agieren, um Verzerrungen entgegenzutreten und den Wettbewerb zu möglichst gleichen Bedingungen zu stärken.
Europäische Ordnungspolitik im Wettbewerb mit China
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

De-Risking von China im Licht aktueller Unternehmensumfragen
De-Risking zur Minderung von Abhängigkeiten ist Aufgabe der Unternehmen. Umfragen zeigen jedoch, dass eine Mehrheit der deutschen Firmen mit hohen China-Abhängigkeiten keine Maßnahmen dagegen ergreift oder Chinas Relevanz teils sogar noch erhöht.
IW
Reforming the WTO’s subsidy rules
The African Group proposes to reform the WTO’s subsidy rules for industrial goods. Even if this demand for more policy space entails some problems, the EU should view this as an opportunity.
IW