Die Transformation der chinesischen Planwirtschaft seit der Öffnung 1978 hat zu erheblichem Wohlstand, einer umfassenden Modernisierung und einer global wettbewerbsfähigen, teilweise führenden Wirtschaft geführt.
Europäische Ordnungspolitik im Wettbewerb mit China
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Transformation der chinesischen Planwirtschaft seit der Öffnung 1978 hat zu erheblichem Wohlstand, einer umfassenden Modernisierung und einer global wettbewerbsfähigen, teilweise führenden Wirtschaft geführt.
Mit dem Beitritt zur WTO hat sich China weiter in die marktwirtschaftlich geprägte Weltwirtschaft integriert. Dennoch hat sich die chinesische Wirtschaftsordnung nicht zu einer Marktwirtschaft westlicher Prägung entwickelt, sondern mit dem Staatskapitalismus eine eigene Form jenseits von Markt- und Planwirtschaften etabliert. Die daraus resultierenden unterschiedlichen Verhaltensweisen (z. B. staatliche Eingriffe, Subventionen, Technologietransfer) können zu Wettbewerbsverzerrungen auf internationalen Märkten führen. Durch das wirtschaftliche Gewicht Chinas, haben diese Wettbewerbsverzerrungen erhebliche Relevanz gewonnen. Die Europäische Union kann auf der Ebene der Handels-, Wettbewerbs- und Investitionspolitik agieren, um Verzerrungen entgegenzutreten und den Wettbewerb zu möglichst gleichen Bedingungen zu stärken.
Europäische Ordnungspolitik im Wettbewerb mit China
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen ...
IW
Folgen einer zweiten Amtszeit Trumps: „Der Schaden wäre dramatischer”
Donald Trump könnte zum zweiten Mal US-Präsident werden. Das hätte große Folgen für die deutsche und globale Wirtschaft, warnt IW-Ökonom Jürgen Matthes im Interview mit der taz.
IW