Jugendliche verbringen viel Zeit online. Dies beeinflusst auch die Art und Weise, wie sie lernen und sich über politische und wirtschaftliche Entwicklungen informieren. Diese Studie untersucht auf Basis einer Befragung im Rahmen des JUNIOR-Projekts empirisch, wie Jugendliche in Deutschland das Internet zum Lernen nutzen.

Bildung digital?: Wie Jugendliche lernen und Schulen lehren
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Jugendliche verbringen viel Zeit online. Dies beeinflusst auch die Art und Weise, wie sie lernen und sich über politische und wirtschaftliche Entwicklungen informieren. Diese Studie untersucht auf Basis einer Befragung im Rahmen des JUNIOR-Projekts empirisch, wie Jugendliche in Deutschland das Internet zum Lernen nutzen.
Dabei wurden vor allem die Kriterien für die Auswahl von Videos zu Lern- und Informationszwecken untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass persönliche Netzwerke die wichtigste Quelle für Videoempfehlungen sind. Jungen orientieren sich stärker an der Anzahl der Videoaufrufe und an Plattformvorschlägen als Mädchen. Es wird gezeigt, wie wichtig digitale Kompetenzen und besonders Medienkompetenzen sind, damit Jugendliche in der Lage sind, Videos aus vertrauensvollen Quellen und mit faktenbasierten Inhalten informiert auszuwählen. Zusätzlich wird auf Basis der PISA-Daten von 2018 analysiert, inwiefern das Online-Verhalten der Jugendlichen zu Hause im Schulunterricht thematisiert und ein souveräner Umgang mit digitalen Medien in der Schule vermittelt wird. Durch diese zweigeteilte Analyse werden die Nachfrage- und Angebotsseite des digitalen Unterrichts gegenübergestellt. Die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen, wie die Vermittlung von Medienkompetenzen für Schüler und Lehrer, erhalten durch die Erfahrungen mit digitalem Lernen in der Corona-Krise eine zusätzliche Dringlichkeit.

Barbara Engels / Ruth Maria Schüler: Bildung digital? - Wie Jugendliche lernen und Schulen lehren
IW-Trends
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Erreichbarkeit von Schulen und Kitas
Für die Attraktivität des Wohnorts ist die Erreichbarkeit der Daseinsvorsorge und besonders von Bildungsstätten für Kinder ein zentrales Thema. 95 Prozent der Kinder in Deutschland können grundsätzlich in maximal sieben PKW-Minuten zur am schnellsten ...
IW
Erreichbarkeiten: Schulen und Kitas
Die Erreichbarkeit der Daseinsvorsorge und besonders von Bildungsstätten für Kinder ist zentral für die Attraktivität des Wohnorts. Grundsätzlich können 95 Prozent der Kinder in Deutschland in maximal sieben PKW-Minuten zur am schnellsten erreichbaren ...
IW