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Weltklimagipfel IW-Nachricht 10. Dezember 2009

Ungleiche Angebote

Der Klimaschutz ist eine der großen Herausforderungen der Menschheit. So müssen vor allem die Treibhausgas-Emissionen reduziert werden, um die Erderwärmung zu begrenzen. Doch dies kostet – entsprechend gilt es, die Belastungen international fair zu verteilen.

Um eine Lösung zu finden, sind rund 190 Länder auf der Klimakonferenz von Kopenhagen zusammengekommen. Es stehen noch schwierige Verhandlungen an. Ein entscheidendes Ziel muss es sein, die aufstrebenden Schwellenländer mit ins Boot zu holen. Ohne China und Indien wird es beispielsweise schwer, die Kohlendioxid-Emissionen zu senken – China ist schon heute der größte Produzent von Klimagasen. Zumindest müsste sich das Reich der Mitte dazu verpflichten, den Anstieg seiner Emissionen zu bremsen.

Die Industrieländer sollten ihrerseits mindestens einen ebenso anspruchsvollen Beitrag leisten, wie ihn die EU versprochen hat: Brüssel hat zugesagt, im Jahr 2020 mindestens 20 Prozent weniger CO2 als 1990 auszustoßen, Deutschland will ein Minus von 40 Prozent erreichen. Doch vor allem Nordamerika stellt sich quer: Die Vorschläge aus den USA und Kanada laufen auf Reduktionen um gerade einmal 4 bzw. 3 Prozent hinaus.

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