Themen

Justina Godesberg
Teamleiterin Projekt Make it in Germany
Tel: 0221 4981-875 Mail: godesberg@iwkoeln.de- Seit 2012 im IW
- Studium der Lateinamerika-Studien und Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Universidad Católica Argentina in Buenos Aires
- Betreut das Projekt ""Make it in Germany""
- Leitet das Projekt „Make it in Rheinland-Pfalz“"
Themencluster
IW-Veröffentlichungen
(gemeinsam mit Wido Geis, Michaelle Nintcheu)
Willkommenskultur – Wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann
IW-Positionen – Beitrage zur Ordnungspolitik Nr. 65, Köln 2014
(gemeinsam mit Wido Geis)
Zuwanderung über die Hochschule
IW-Trends 4/2013
Externe Veröffentlichungen
(gemeinsam mit Jeannette Michaelle Nintcheu)
Potenziale der Zuwanderung für Unternehmen und betriebliche Willkommenskultur
Handbuch der Aus- und Weiterbildung, Februar 2015, Fundstelle 4268
Mehr von Justina Godesberg

Deutsch lernen für die Karriere
Weltweit lernen derzeit 15 Millionen Menschen die deutsche Sprache. Dabei wird Deutsch nicht nur für die berufliche Karriere im Heimatland als wichtig erachtet. Vielmehr sind die Sprachkenntnisse häufig auch die Eintrittskarte für einen Job oder ein Studium in Deutschland.
iwd

José wird Mechatroniker
Spanische Ingenieure absolvieren in Deutschland eine Zusatzausbildung, bevor sie nach Hause zurückkehren, malaysische Jugendliche werden in ihrer Heimat von Deutschen zu Mechatronikern ausgebildet. Beides fällt unter den Begriff Bildungsexport – und der wird für deutsche Bildungsanbieter immer wichtiger.
iwd

Willkommenskultur
Wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann
IW

Zuwanderung über die Hochschule
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium abgeschlossen haben, von 9.375 im Studienjahr 2001 auf 30.386 im Studienjahr 2011 gestiegen. Solche sogenannten Bildungsausländer leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, wenn sie nach absolvierter Ausbildung in Deutschland verbleiben. Dies trifft auf rund 44 Prozent der Personen zu, die zwischen 2001 und 2010 ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben. Viele dieser Zuwanderer über die Hochschule verfügen über Engpassqualifikationen. Der Anteil der MINT-Absolventen (Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) lag in dieser speziellen Zuwanderergruppe mit 40,2 Prozent deutlich höher als bei Personen ohne eigene Migrationserfahrung (28,6 Prozent). Personen, die zur Hochschulausbildung zugewandert sind, sind auch sehr gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Die Erwerbstätigenquote lag mit 92 Prozent im Jahr 2011 bei den Männern auf vergleichbarem Niveau wie bei den männlichen Einheimischen ohne Migrationserfahrung (94 Prozent). Sie üben dabei sogar etwas häufiger Fach- und Führungstätigkeiten aus.
IW

Bienvenidos! Benvenuto! Welcome!
Viele Jahre lang war die Bundesrepublik für Fachkräfte aus dem Ausland wenig attraktiv. Mittlerweile hat sich der Wind gedreht. Im vergangenen Jahr kamen 370.000 Menschen mehr nach Deutschland, als wegzogen. Die meisten Zuwanderer sind gut ausgebildet und gehen hierzulande einem Beruf nach, für den es zu wenige heimische Fachkräfte gibt.
iwd

Jobchancen der Zuwanderer steigen
Was die Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt betrifft, hinkt Deutschland nicht mehr hinter den anderen Industrieländern her. Das hat eine neue Studie der OECD ergeben. Um die Bildung der Migranten in Deutschland steht es aber noch lange nicht zum Besten.
IW