Die Herausforderung der deutschen Energie- und Klimapolitik besteht einerseits darin, ambitionierte nationale und internationale Klimaziele zu erreichen und andererseits, die hohen und weiterhin steigenden Kosten der Energiewende zu begrenzen.

Herausforderungen in der Energie- und Klimapolitik
IW policy paper
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Herausforderung der deutschen Energie- und Klimapolitik besteht einerseits darin, ambitionierte nationale und internationale Klimaziele zu erreichen und andererseits, die hohen und weiterhin steigenden Kosten der Energiewende zu begrenzen.
Die deutsche Klimapolitik agiert im Kontext weltweiter Vereinbarungen und europäischer Steuerungsinstrumente. Der bestehende Mix nationaler Instrumente und Ziele wirkt allerdings inkonsistent, was Zusatzkosten für die nationalen Akteure verursacht. Während im Wirkungsbereich des europäischen Emissionshandelssystems (EU-ETS) zusätzliche Instrumente zum Einsatz kommen, die allerdings keine über die im EU-ETS festgelegte Emissionsobergrenze hinausgehende Treibhausgasreduktion bewirken können, mangelt es in den Sektoren außerhalb des EU-ETS, namentlich im Verkehr und im Wärmebereich, an wirksamen Instrumenten. Der Klimaschutzplanprozess, den die Bundesregierung angestoßen hat, bietet die Chance, Ziele und Instrumente so anzupassen, dass Inkonsistenzen abgebaut werden und die deutsche Klimapolitik sowohl national als auch international an Akzeptanz gewinnt.

Thilo Schaefer: Herausforderungen in der Energie- und Klimapolitik
IW policy paper
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Weniger Gegenwind vor Ort: Akzeptanz des Windausbaus
Sogar bei Anhängern windkraft-kritischer Parteien fällt die Akzeptanz von Windrädern bei tatsächlicher Betroffenheit deutlich höher aus als in einem Wohnumfeld ohne Windkraftanlagen. Ein wichtiger Hebel zur Stärkung der Akzeptanz des Windkraft-Ausbaus – auch ...
IW
IMP-Index: Metallpreise auf höherem Niveau angekommen
Die Kostenentwicklung an den internationalen Metallmärkten hat im gerade abgeschlossenen Jahr vor allem nach oben gezeigt, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt für die Börsen-Zeitung.
IW