Zusammenhänge, internationale Unterschiede und Regulierungsgefahren

Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Zusammenhänge, internationale Unterschiede und Regulierungsgefahren
Mehr als die Hälfte aller Kredite in Deutschland werden mit Immobilien besichert – vor, während und nach der Finanzkrise. Die weltweiten Turbulenzen hatten kaum Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt. Die IW-Ökonomen Ralph Henger und Michael Voigtländer nehmen daher in ihrer Analyse die Immobilienfinanzierung einmal unter die Lupe, sowohl hierzulande als auch in anderen Ländern. Fazit: Die typisch deutsche Vorsicht hat den hiesigen Markt vor Schlimmerem bewahrt. Besonders der hohe Anteil an festverzinslichen Darlehen und die konsequente Einforderung von vergleichsweise viel Eigenkapital reduzieren die Kreditrisiken in Deutschland. Bankenregulierungen wie Basel III könnten jedoch mehr schaden als nutzen: Sie könnten unter Umständen langfristige Darlehen verteuern. Variable Darlehen könnten an Beliebtheit gewinnen – was den Immobilienmarkt allerdings anfälliger für Veränderungen auf dem Kapitalmarkt macht.

Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Geldpolitik in unterschiedlichen konjunkturellen Umfeldern
Nach den starken Anstiegen in den Jahren 2022 und 2023 haben sich die Teuerungsraten im Euroraum und den USA wieder ihren geldpolitischen Inflationszielen von zwei Prozent angenähert.
IW
Fin.Connect.NRW Kompakt Nr. 3: Transformationsstrategie für den Industriestandort Deutschland und NRW
Dieser Beitrag fasst die zentralen Ergebnisse der IW-Studie „Der Industriestandort Deutschland in Zeiten der Dekarbonisierung” zusammen. Die Studie analysiert Deutschlands Position im internationalen Vergleich der Industrienationen und zeigt, wie Wohlstand und ...
IW