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Ralph Henger / Michael Voigtländer IW-Analyse Nr. 73 27. Oktober 2011 Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise

Zusammenhänge, internationale Unterschiede und Regulierungsgefahren

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Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise
Ralph Henger / Michael Voigtländer IW-Analyse Nr. 73 27. Oktober 2011

Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Zusammenhänge, internationale Unterschiede und Regulierungsgefahren

Mehr als die Hälfte aller Kredite in Deutschland werden mit Immobilien besichert – vor, während und nach der Finanzkrise. Die weltweiten Turbulenzen hatten kaum Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt. Die IW-Ökonomen Ralph Henger und Michael Voigtländer nehmen daher in ihrer Analyse die Immobilienfinanzierung einmal unter die Lupe, sowohl hierzulande als auch in anderen Ländern. Fazit: Die typisch deutsche Vorsicht hat den hiesigen Markt vor Schlimmerem bewahrt. Besonders der hohe Anteil an festverzinslichen Darlehen und die konsequente Einforderung von vergleichsweise viel Eigenkapital reduzieren die Kreditrisiken in Deutschland. Bankenregulierungen wie Basel III könnten jedoch mehr schaden als nutzen: Sie könnten unter Umständen langfristige Darlehen verteuern. Variable Darlehen könnten an Beliebtheit gewinnen – was den Immobilienmarkt allerdings anfälliger für Veränderungen auf dem Kapitalmarkt macht.

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Immobilienfinanzierung nach der Finanzmarktkrise
Ralph Henger / Michael Voigtländer IW-Analyse Nr. 73 27. Oktober 2011

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