Höhere Qualität und Effizienz durch mehr Flexibilisierung und Durchlässigkeit

Perspektiven der dualen Berufsausbildung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Höhere Qualität und Effizienz durch mehr Flexibilisierung und Durchlässigkeit
Globalisierung, Wandel von der Industrie zur Dienstleistungsgesellschaft und die rasante Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien – durch diese wirtschaftlichen Megatrends ändern sich auch die Anforderungen im Arbeitsleben. Darauf muss die Berufsausbildung reagieren. In dieser IW-Position geht es darum, welche Herausforderungen auf das in Deutschland nach wie vor am weitesten verbreitete Ausbildungsmodell – das parallele Lernen in Schule und Betrieb – zukommen. Die Autoren der Studie haben drei Handlungsfelder herausgearbeitet. Sie sagen:
- Die duale Ausbildung muss bedarfsgerecht sein. Inhalte und Ausbildungsmethoden sollten immer auf dem neuesten Stand sein.
- Ein Berufsabschluss muss für mehr junge Menschen zu erreichen sein – gerade auch für die leistungsschwächeren.
- Zusatz-Qualifikationen werden künftig immer wichtiger und sollten gut zu einem Ausbildungsabschluss zu ergänzen sein.

Perspektiven der dualen Berufsausbildung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Zunehmende Bedeutung von Grundbildung und Weiterbildung für Geringqualifizierte
Die Digitalisierung und der demografische Wandel stellen Unternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen. Der daraus resultierende Veränderungsdruck spiegelt sich auch in den wachsenden Anforderungen an geringqualifizierte Beschäftigte wider.
IW
Noch geht der Trend zum Akademiker
Die Zahl der Bildungsaufsteiger – also derjenigen, die ein höheres Qualifikationsniveau als ihre Eltern erreichen – ist zuletzt leicht gesunken. Das liegt nicht unbedingt an mangelndem Ehrgeiz oder Können, sondern ...
iwd