Das IW richtete am 10. und 11. September 2018 in Paris gemeinsam mit dem angesehenen französischen Think Tank France Stratégie sowie in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung des Pariser Auslandsbüros der Konrad Adenauer Stiftung einen zweitätigen Workshop zum Thema Zukunft der Europäischen Währungsunion (EWU) aus.
Common Workshop: The Future Governance of the Euroarea – Perspectives from France and Germany
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Das IW richtete am 10. und 11. September 2018 in Paris gemeinsam mit dem angesehenen französischen Think Tank France Stratégie sowie in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung des Pariser Auslandsbüros der Konrad Adenauer Stiftung einen zweitätigen Workshop zum Thema Zukunft der Europäischen Währungsunion (EWU) aus.
In kleinem Kreis von Experten aus Wissenschaft und Politik diskutierten die Teilnehmer unter Chatham House Rules, also auf vertraulicher Basis, intensiv und ausgiebig über die Themen Fiskalpolitik, Bankenunion und Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus.
Der konstruktive Austausch hatte zum Ziel, das Verständnis für die jeweilige Positionierung in diesen zentralen Fragen der EWU-Reform zu verbessern. Tatsächlich zeigten sich mehr Gemeinsamkeiten als die oft zugespitzte mediale Darstellung der Divergenzen zwischen Frankreich und Deutschland bei EWU-Themen erwarten ließ. Das gilt beispielsweise für die Betonung von Maßnahmen, die Kredithilfen in der EWU begrenzen und deren Rückzahlung gewährleisten sollen. Dazu zählen zum Beispiel stärkere Anforderungen an die Reduktion notleidender Bankkredite und die Bedeutung von Reformauflagen bei der Gewährung von Hilfskrediten durch den Euro-Rettungsschirm.
The Future Governance of the Euroarea – Perspectives from France and Germany
Programm

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