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Geschäftsführer
Tel: 0221 4981-610 Mail: hafemann@iwkoeln.de Klaus Hafemann(gemeinsam mit Michael Hüther)
Entwicklung und Determinanten des US-Leistungsbilanzdefizits
IW-Trends 1/2011
Zu Anfang April 2021 tritt Dr. Klaus Hafemann die Nachfolge von Dr. Hans-Peter Fröhlich als kaufmännischer Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft an.
IW
Spanien hat nach sechs Monaten vergeblicher Regierungsbildung erneut gewählt. Die weiter gesunkene Wahlbeteiligung zeigt, dass die Geduld vieler Spanier mit ihren Politikern zu Ende geht. Auch diesmal gibt es im Parlament keine naheliegenden Koalitionen. Ohne stabile Verhältnisse gerät Spanien jedoch als Investitionsstandort abermals in Gefahr.
IW
Nachdem die Spanier im Sommer 2014 mit König Felipe VI. bereits ein neues Staatsoberhaupt bekommen haben, wählen sie am vierten Adventssonntag ein neues Parlament. Die ökonomischen Daten sprächen zwar für eine Wiederwahl der konservativen Regierung von Mariano Rajoy, doch die Spanier sind die oft korrupten Altparteien leid.
iwd
Auf Druck des spanischen Verfassungsgerichts und der Zentralregierung in Madrid hat Katalonien das für den 9. November geplante Referendum zur Unabhängigkeit der Region abgesagt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben – schließlich geht es um viel Geld.
iwd
Weil die USA schon lange bedeutend mehr Waren importieren, als sie exportieren, weisen sowohl die Handels- als auch die Leistungsbilanz der Vereinigten Staaten seit Jahren ein großes Minus auf. Im Jahr 2008 – dem letzten Jahr, das noch nicht durch die Ereignisse der Weltwirtschaftskrise geprägt war – betrug das amerikanische Warenhandelsdefizit 840 Milliarden Dollar.
IW
Die USA weisen seit geraumer Zeit ein Leistungsbilanzdefizit auf. Der Grund hierfür ist die enorme negative Bilanz im Warenhandel. Diese besteht mit zahlreichen Staaten, die sich in asiatische Schwellenländer, ölexportierende Staaten und Industriestaaten einteilen lassen. Den weitaus größten Außenhandelsüberschuss mit den USA hat China. China erlebt einen massiven und langanhaltenden Wirtschaftsaufschwung, befördert von starken Investitionen und hohem Exportwachstum. Der in diesem Zusammenhang vor allem in den USA geäußerte Vorwurf, Chinas Exporte seien von staatlicher Seite massiv gestärkt, ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Die mit dem US-Leistungsbilanzdefizit einhergehenden Netto-Kapitalimporte der USA sind allerdings auch vor dem Hintergrund der über lange Zeit expansiven Geldund Fiskalpolitik zu sehen. Der Exportüberschuss einer Reihe von Industrieländern mit den USA resultiert aus Strukturunterschieden und den damit verbundenen Spezialisierungen.Download | PDF
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