Deutschland ist wieder auf Wachstumskurs. Die deutsche Wirtschaft hat vom weltweiten Boom der vergangenen vier Jahre überdurchschnittlich profitiert. Möglich war dies, weil die Unternehmen durch Restrukturierung und Kostenmanagement ihre Wettbewerbsfähigkeit steigerten. Aber auch die Politik hat einen Beitrag zum Aufschwung geleistet, indem sie wichtige Wachstumstreiber – vor allem bei den privaten und staatlichen Investitionen sowie beim Abbau der Arbeitslosigkeit und des Haushaltsdefizits – verbessert hat. Die tatsächliche Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts hat sich im Betrachtungszeitraum 2003 bis 2007 um etwa 3 Prozentpunkte erhöht. Gut ein Drittel der Wachstumsbeschleunigung kann der Verbesserung der politisch beeinflussbaren Wachstumstreiber zugerechnet werden. Mit welchen Maßnahmen die Politik im Einzelnen zur Verbesserung der Wachstumstreiber beigetragen hat, lässt sich mit dem IW-Reformbarometer bestimmen. Besonders stark waren demnach die Reformerfolge im Bereich des Arbeitsmarktes. Um das Wachstumspotenzial auch zukünftig zu steigern, reichen einmalige Anstrengungen nicht, notwendig ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess für Deutschland.Download| PDF
Was trägt die Politik zum Aufschwung in Deutschland bei?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Der Büroimmobilienbedarfsindex des IW Köln
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