1. Home
  2. Studien
  3. Der britische Sonderweg in Europa
Berthold Busch IW-Analyse Nr. 137 28. Juli 2020 Der britische Sonderweg in Europa

Das Vereinigte Königreich hat sich am 31. Januar 2020 von der Europäischen Union getrennt. Nachdem das Land Anfang der 1970er Jahre mit dem Beitritt zur damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) seine Außenseiterrolle bei der (west-)europäischen Integration aufgegeben hatte, erwies es sich als ein schwieriges Mitgliedsland, das schließlich die weitere Vertiefung der europäischen Integration nicht mehr mittragen wollte.

PDF herunterladen
Der britische Sonderweg in Europa
Berthold Busch IW-Analyse Nr. 137 28. Juli 2020

Der britische Sonderweg in Europa

IW-Analyse

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Das Vereinigte Königreich hat sich am 31. Januar 2020 von der Europäischen Union getrennt. Nachdem das Land Anfang der 1970er Jahre mit dem Beitritt zur damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) seine Außenseiterrolle bei der (west-)europäischen Integration aufgegeben hatte, erwies es sich als ein schwieriges Mitgliedsland, das schließlich die weitere Vertiefung der europäischen Integration nicht mehr mittragen wollte.

Dabei sollte aber nicht übersehen werden, dass sich das Vereinigte Königreich für die Liberalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen im Binnenmarkt und die Erweiterung der Europäischen Union stark gemacht hatte. Nach dem Brexit sind die Briten nun frei in der Aushandlung von Handelsabkommen mit der übrigen Welt, sie sehen darin eine große Chance für wirtschaftliche Prosperität. Schon vorher hat sich der britische Außenhandel weg von der EU und hin zu Drittländern orientiert. Gleichwohl ist der europäische Kontinent immer noch der bedeutendste Handelspartner für die Insel. Beide Seiten müssen daher nach einem sinnvollen Rahmen für die künftige wirtschaftliche Zusammenarbeit suchen. Das Manuskript dieser Analyse wurde Anfang März 2020 abgeschlossen.

Inhaltselement mit der ID 7698
PDF herunterladen
Der britische Sonderweg in Europa
Berthold Busch IW-Analyse Nr. 137 28. Juli 2020

Berthold Busch: Der britische Sonderweg in Europa

IW-Analyse

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki.
Berthold Busch / Björn Kauder / Samina Sultan Pressemitteilung 28. September 2023

EU-Haushalt: Deutschland bleibt größter Nettozahler

Mehr als 237 Euro zahlte im Jahr 2022 jeder Deutscher netto an die EU, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) – kein anderes Land hat so tief in die Tasche gegriffen. Am meisten Geld geht an Deutschlands östlichen Nachbarn Polen.

IW

Artikel lesen
Berthold Busch / Björn Kauder / Samina Sultan IW-Report Nr. 48 28. September 2023

Wohin fließt das Geld aus dem EU-Haushalt?: Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Die deutsche Nettoposition ist im Jahr 2022 leicht gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, von 21,4 Milliarden Euro auf 19,7 Milliarden Euro. Sie liegt damit aber immer noch deutlich höher als in der Vor-Brexit-Zeit.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880