Mit „NextGenerationEU” stellt die EU umfassende Zuschüsse und Darlehen für öffentliche Investitionen und Reformen in den Mitgliedstaaten bereit. Mindestens 37% sind davon für zukunftsweisende Investitionen und Strukturreformen zugunsten des Klimaschutzes reserviert; 20% sollen in den digitalen Wandel fließen. Die Mitgliedstaaten haben ihre Pläne vorgelegt, die ersten Gelder sind geflossen. Es ist das größte EU-Konjunkturpaket aller Zeiten. Die Herausforderung liegt jetzt in der richtigen Implementierung.
EU-Wirtschaft nach Corona: Wie gelingen Wiederaufbau und Strukturwandel?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mit „NextGenerationEU” stellt die EU umfassende Zuschüsse und Darlehen für öffentliche Investitionen und Reformen in den Mitgliedstaaten bereit. Mindestens 37% sind davon für zukunftsweisende Investitionen und Strukturreformen zugunsten des Klimaschutzes reserviert; 20% sollen in den digitalen Wandel fließen. Die Mitgliedstaaten haben ihre Pläne vorgelegt, die ersten Gelder sind geflossen. Es ist das größte EU-Konjunkturpaket aller Zeiten. Die Herausforderung liegt jetzt in der richtigen Implementierung.
Wie steht es aktuell um die nationalen Wiederaufbaupläne und ihre Umsetzung? Wie kann gewährleistet werden, dass notwendige Strukturreformen auch umgesetzt werden und ein echter europäischer Mehrwert entsteht? Wie steht es um die Absorptionskapazitäten der jeweiligen Volkswirtschaften? Wer gewährleistet die Überprüfung?
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und das Europa-Büro der Hanns-Seidel-Stiftung laden Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen zur europäischen Post-Corona-Wirtschaft mit unseren Experten zu diskutieren. Die Veranstaltung findet via Zoom am 10. November 2021 von 15:30-16:30 Uhr statt.
Programm
15:30 Uhr Begrüßung:
Dr. Markus EHM, kommissarischer Leiter, Europa-Büro, Hanns-Seidel Stiftung e.V.
Sandra PARTHIE, Leiterin Büro Brüssel, Institut der deutschen Wirtschaft e.V.
Statements:
Markus FERBER, MdEP, Koordinator der EVP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments; Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Reinhard FELKE, Europäische Kommission, Direktor Politik-Koordinierung, Konjunkturprognosen und Kommunikation, DG ECFIN
Jürgen MATTHES, Leiter des Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur, Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
15:50 Uhr Paneldiskussion / Fragen & Antworten
Moderation: Sandra PARTHIE, Institut der deutschen Wirtschaft, Leiterin Büro Brüssel
16:30 Uhr Ende der Online-Veranstaltung
Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch – Simultanverdolmetschung steht zur Verfügung.
EU-Wirtschaft nach Corona: Wie gelingen Wiederaufbau und Strukturwandel?

Rechtsaußen-Erstarken in Deutschland: Implikationen für den Wirtschaftsstandort
Mit dem Erstarken von populistischen Parteien hat sich auch in Deutschland eine breite Debatte über die Auswirkungen auf die hiesige Wirtschaft entsponnen – insbesondere mit Blick auf die AfD. Im folgenden Gutachten werden zukünftig erwartbare und bereits ...
IW
Trumps reziproke Zölle: EU nur punktuell betroffen
Eine Angleichung der US-Zölle an das Niveau der US-Handelspartner wäre ein Schock für viele Entwicklungs- und Schwellenländer. Für die EU würde sie insgesamt nur einem Anstieg des durchschnittlichen Zollsatzes zwischen etwa 0,5 und 1,7 Prozentpunkte ...
IW