Der Einfluss der erwarteten Flächennachfrage auf die heutigen Wohnimmobilienpreise

Demografie und Immobilien
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Der Einfluss der erwarteten Flächennachfrage auf die heutigen Wohnimmobilienpreise
Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich kleiner. Landkreise und Städte im Ruhrgebiet und im Osten Deutschlands schrumpfen schon jetzt, während Metropolen wie München und Hamburg noch kräftig zulegen. Immobilieninvestoren konzentrieren sich daher vornehmlich auf solche Städte, die auch mittelfristig noch wachsen. Anhand eines empirischen Modells auf Basis von Daten für 127 Städte lässt sich jedoch zeigen, dass die heutigen Preise die Erwartungen über die künftige Flächennachfrage bereits widerspiegeln. Dies gilt sowohl für den Wohnimmobilienpreis als auch für das unterstellte Mietpreiswachstum. Es liegt nahe, dass es künftig aus rein demografischen Gründen weder einen Preisverfall noch einen Preisboom in den deutschen Städten geben wird.
Download | PDF

Demografie und Immobilien
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Ingenieurmonitor 2024/II: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen Sonderteil: Ältere Beschäftigte
Der deutliche wirtschaftliche Abschwung im Jahr 2023 hat zunehmend auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für Ingenieure und IT-Fachkräfte – auch wenn weiterhin ein erheblicher Fachkräfte-mangel besteht. Im zweiten Quartal 2024 sank die Gesamtzahl der offenen ...
IW
Beschäftigung kurz vor und nach dem Renteneintritt
Als Folge der demografischen Entwicklung werden in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich rund ein Viertel aller Beschäftigten im Maschinenbau in den Ruhestand wechseln. Das entspricht nach aktuellem Stand mehr als 296.000 Personen.
IW