Mit Digitalisierung und der Vernetzung von Leistungen, Produkten, Kunden und Märkten werden Daten zu einer Schlüsselressource. Aus rechtlicher Perspektive rücken daher der Zugang zu Daten und die vertragliche Möglichkeit seiner Gewährung immer mehr in den Vordergrund. Erste Ansätze eines Datenvertragsrechts lassen sich bereits erkennen.
Die Lizenzierung von nicht-personenbezogenen Daten
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mit Digitalisierung und der Vernetzung von Leistungen, Produkten, Kunden und Märkten werden Daten zu einer Schlüsselressource. Aus rechtlicher Perspektive rücken daher der Zugang zu Daten und die vertragliche Möglichkeit seiner Gewährung immer mehr in den Vordergrund. Erste Ansätze eines Datenvertragsrechts lassen sich bereits erkennen.
Für die Lizenzierung nicht-personenbezogener Daten stehen unterschiedliche Vertragstypen zur Verfügung, Orientierung bieten zudem die bereits erprobten Know-How-Verträge. Auch aus ökonomischer Perspektive ist der Zugang zu Daten entscheidend. Dieser bedingt nicht nur Dateninteroperabilität, sondern auch einheitliche, wenngleich sektorspezifische Standards. Neben den gesetzlichen Zugangsrechten haben individualvertragliche Ansätze besondere Bedeutung. Datenmusterverträge und Vertragsgeneratoren können dabei die Transaktionskosten senken.
Die Lizenzierung von nicht-personenbezogenen Daten
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft
Nicht nur die digitale und ökologische Transformation greifen tief in die Gewohnheiten der ökonomischen Akteure und in die gesamtwirtschaftliche Arbeitsteilung ein, sondern auch der demografische Wandel und eine drohende Deglobalisierung.
IW
Anreizsysteme und Ökonomie des Data Sharing
Daten sind die grundlegende Informationsquelle, die es Organisationen ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen auf den Weg zu bringen.
IW