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Zeige Bild in Lightbox Ein beleuchteter Gastanker fährt im Morgengrauen in einen Hafen ein.
Im November läuft am LNG-Terminal in Sassnitz zum ersten Mal ein Gastanker ein. (© Getty Images)

Krisenjahr 2022 | K

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Krisenjahr 2022

Gasknappheit, Ukrainekrieg, Inflation – und auch Corona war nie so ganz weit weg: 2022 war ein Jahr der multiplen Krisen. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine machte viele Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung nach den Jahren der Pandemie zunichte. Viele der Debatten drehten sich in diesem Jahr deshalb um die Wege aus der Krise, um notwendige Schritte und falsche Ansätze – in Schrift und Wort stets begleitet durch IW-Direktor Michael Hüther.

Am 24. Februar 2022 beginnen russische Truppen einen groß angelegten Angriff auf die Ukraine. Einen Tag später ordnet Michael Hüther im Deutschlandfunk die Auswirkungen ein – und plädiert für scharfe wirtschaftliche Sanktionen. 

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„Die Drohkulisse ist der Gas-Import”
Michael Hüther im Deutschlandfunk DLF 25. Februar 2022

„Die Drohkulisse ist der Gas-Import”

„Wir haben eine Gefahrenlage, die wir mit allen ökonomischen Mitteln bekämpfen müssen”, sagt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Deutschlandfunk. Probleme für Deutschland sieht er dabei vor allem beim dann fehlenden Gas-Import aus Russland. Rückgänge beim Waren-Export könne Deutschland kompensieren.

IW

Schon bald zeigt sich: Der Krieg hat erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Vor allem die Gasversorgung ist betroffen, die Energiepreise ziehen enorm an. Während manche in dieser Situation ein sofortiges Embargo von russischem Gas fordern, warnt Michael Hüther: Ein solcher Schritt würde den Krieg keineswegs stoppen, aber den Industriestandort Deutschland nachhaltig gefährden.

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„Putin braucht keine Devisen, um seinen Krieg zu finanzieren”
Michael Hüther im Deutschlandfunk DLF 28. März 2022

„Putin braucht keine Devisen, um seinen Krieg zu finanzieren”

Mit Sanktionen werde man Putins Krieg nicht stoppen, sagte IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Deutschlandfunk. Um Lieferengpässen bei Gas vorzubeugen, schlägt er vor, die drei noch aktiven AKW in Deutschland über ihre geplante Abschaltung Ende 2022 hinaus bereitzuhalten.

IW

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IW-Direktor Michael Hüther
Michael Hüther in der Welt am Sonntag Interview 9. April 2022

Gasembargo: „Das bedeutet zweieinhalb Jahre Stillstand”

Kann Deutschland auf russisches Gas verzichten? Führende Ökonomen streiten heftig über die Folgen eines Embargos. Ein Streitgespräch zwischen IW-Direktor Michael Hüther und Jan Schnellenbach.

IW

„Inflationsbekämpfung ist Sache der Geldpolitik – die Lohnpolitik darf der Geldpolitik dabei nicht zusätzliche Hürden in den Weg legen“

Schon lange hat sich keine Krise mehr so im Geldbeutel bemerkbar gemacht: In ganz Europa steigen die Preise, für Lebensmittel genauso wie für Energie und unverzichtbare Rohstoffe, das Statistische Bundesamt vermeldet Monat für Monat neue Inflations-Rekordwerte. Für Michael Hüther ist klar: Alle müssen ihren Beitrag leisten, damit die Inflation nicht weiter an Fahrt aufnimmt. Im Falle besonders hoher Tarifabschlüsse droht eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale.

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Ist es falsch, wenn die Gewerkschaften jetzt höhere Löhne erkämpfen wollen?
Michael Hüther in der Zeit Gastbeitrag 5. Mai 2022

Ist es falsch, wenn die Gewerkschaften jetzt höhere Löhne erkämpfen wollen?

„In einer Zeit, die von Unsicherheit, Lieferengpässen und wegbrechenden Märkten geprägt ist, können hohe Lohnforderungen kaum deplatzierter sein”, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastbeitrag für die Zeit.

IW

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Deutschland braucht neues Miteinander von Tarif- und Finanzpolitik
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast Audio 1. April 2022

Inflation: Deutschland braucht neues Miteinander von Tarif- und Finanzpolitik

Die Inflationsraten steigen stark – vor allem wegen der Energiepreise. Nun ist die Lohnpolitik gefordert, verantwortungsvoll zu agieren, fordern IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges”.

IW

Während die Bundesregierung sich auf die weltweite Suche nach neuen Energielieferanten macht, fordert Michael Hüther, bisherige Tabus zu überdenken: Die starken Vorbehalte gegenüber Fracking in Deutschland seien „moralisch inkonsistent“.

2022 war auch das Jahr der Entlastungspakete. Insgesamt drei von ihnen wird die Bundesregierung auf den Weg bringen. Michael Hüther begrüßt diese Schritte und plädiert dafür, die Schuldenbremse weiter auszusetzen. Denn auch wenn politische Eingriffe kurzfristig wirtschaftliche Probleme lindern können, führen nur unternehmerische Innovationen langfristig wieder in die Prosperität.

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Der Energiekurs der Bundesregierung
Michael Hüther im Deutschlandfunk DLF 30. September 2022

Der Energiekurs der Bundesregierung

Die Bundesregierung will der Energieversorungskrise mit 200 Milliarden Euro entgegenwirken. Die Botschaft sei wichtig, sagt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Deutschlandfunk.

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Der Joker in der Krise
Michael Hüther im Merkur Gastbeitrag 25. September 2022

Steuerfreie Einmalzahlungen: Der Joker in der Krise

Die deutsche Wirtschaft steuert wegen steigender Kosten für Energie und gewerbliche Produkte auf eine Rezession zu – und eine Lohn-Preis-Spirale, warnt IW-Direktor Michael Hüther. Angesichts dieser Ausgangslage seien jetzt die Gewerkschaften in der Pflicht, ...

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Bundesfinanzminister Christian Lindner will an der Schuldenbremse festhalten.
Michael Hüther Jens Suedekum im Handelsblatt Gastbeitrag 28. September 2022

Schuldenbremse weiter aussetzen

Die Unternehmen leiden unter den extrem hohen Energiekosten. Der Bund muss jetzt alles daransetzen, eine drohende Deindustrialisierung abzuwenden, fordern IW-Direktor Michael Hüther und Jens Suedekum, Direktor des Instituts für Wettbewerbsökonomie an der ...

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Nur Unternehmen führen uns aus der Krise
Michael Hüther / Jasmina Kirchhoff in der Welt Gastbeitrag 7. Oktober 2022

Innovation statt Markteingriff: Nur Unternehmen führen uns aus der Krise

Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands scheint ungewiss wie selten zuvor – die Stichworte sind hinreichend bekannt, die Wirkung offenkundig: wir erleben einen Wohlstandsverlust. Aber selbst angesichts so extremer Herausforderungen gibt es für unsere ...

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