Die außergewöhnlichen Herausforderungen für die öffentlichen Haushalte im Zuge der Coronakrise werden ihre Spuren in Form einer historisch hohen Neuverschuldung hinterlassen. Auf der einen Seite führt der Einbruch der Wirtschaftsleistung zu hohen Ausfällen bei den Steuereinnahmen, auf der anderen Seite ergeben sich staatliche Mehrausgaben über die automatischen Stabilisatoren des Transfersystems und aus den ergriffenen Gegenmaßnahmen zur Abfederung der Krise.
Die Verschuldung des deutschen Staats wird trotz Coronakrise tragfähig bleiben
Artikel im ifo Schnelldienst
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die außergewöhnlichen Herausforderungen für die öffentlichen Haushalte im Zuge der Coronakrise werden ihre Spuren in Form einer historisch hohen Neuverschuldung hinterlassen. Auf der einen Seite führt der Einbruch der Wirtschaftsleistung zu hohen Ausfällen bei den Steuereinnahmen, auf der anderen Seite ergeben sich staatliche Mehrausgaben über die automatischen Stabilisatoren des Transfersystems und aus den ergriffenen Gegenmaßnahmen zur Abfederung der Krise.
Zuletzt hat die Bundesregierung ein umfangreiches Konjunkturpaket verabschiedet, das für eine Ankurbelung des Konsums und eine zusätzliche Stabilisierung der Unternehmen sorgen soll. In Summe wird dies die staatliche Schuldenquote zunächst spürbar erhöhen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist jedoch, die Erholung der Wirtschaftsleistung zu stützen und diese auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückzuführen. Dies vorausgesetzt ist die Neuverschuldung für die deutsche Volkswirtschaft zu verkraften.
Martin Beznoska: Die Verschuldung des deutschen Staats wird trotz Coronakrise tragfähig bleiben
Artikel im ifo Schnelldienst
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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