Die deutsche Volkswirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren außerordentlich stabil entwickelt. Für die nähere Zukunft stellen sich jedoch Herausforderungen, die nicht früh genug angegangen werden können: Die demografische Entwicklung führt zwar nicht zu einer Schrumpfung unserer Gesellschaft, wohl aber zu ihrer weiteren Alterung. Gleichzeitig verändert die Digitalisierung die traditionelle Industrie grundlegend.
Zwischen Demografie und Digitalisierung: Der Investitionsstandort D vor strukturellen Veränderungen
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die deutsche Volkswirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren außerordentlich stabil entwickelt. Für die nähere Zukunft stellen sich jedoch Herausforderungen, die nicht früh genug angegangen werden können: Die demografische Entwicklung führt zwar nicht zu einer Schrumpfung unserer Gesellschaft, wohl aber zu ihrer weiteren Alterung. Gleichzeitig verändert die Digitalisierung die traditionelle Industrie grundlegend.
Ein moderner Kapitalstock und ausreichende Investitionen sind deshalb eine Voraussetzung, um die beiden großen strukturellen Veränderungen Demografie und Digitalisierung erfolgreich gestalten zu können. Zwar wird seit einiger Zeit über die öffentlichen Investitionen in Deutschland und gesamtwirtschaftliche Investitionsquoten diskutiert. Viel wichtiger aber ist der Blick auf die privaten Investitionen. Besteht hier wirklich eine Lücke? Und was hindert Unternehmen daran, verstärkt in Deutschland zu investieren?
Mit der Alterung der Gesellschaft werden qualifizierte Mitarbeiter knapper, Innovationen noch wichtiger und zusätzliche Produktivitätsfortschritte notwendig. Die Digitalisierung bietet die Chance auf höheren Wohlstand, aber der damit verbundene Wandel muss erst einmal geleistet werden. Welche Antworten erfordert die Alterung der Gesellschaft? Und wie können wir den digitalen Strukturwandel erfolgreich meistern?
Berliner Gespräche Herbsttagung: Zwischen Demografie und Digitalisierung – Der Investitionsstandort D vor strukturellen Veränderungen
Programm
KOFA Kompakt 4/2024: Ältere Beschäftigte am Arbeitsmarkt – wertvolle Erfahrung stärker als Potenzial nutzen
Durch den demografischen Wandel ist die Altersstruktur unter sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Ungleichgewicht. Da 6,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 55 Jahre oder älter sind, wird innerhalb der nächsten zehn Jahre ...
IW
Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
Trotz Krisen ist die Lebenszufriedenheit der deutschen Wohnbevölkerung in den letzten Jahren gestiegen. Dabei äußern ältere Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, im Durchschnitt eine höhere Lebenszufriedenheit als ältere Menschen, die dies nicht tun. ...
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