Zu einer Konferenz über die gesellschaftlichen Bedingungen einer erfolgreichen Transformation hatte Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt am 13. Dezember geladen.
Konferenz im Bundeskanzleramt: Gesellschaftliche Gelingensbedingungen der Transformation
Aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung folgten rund 150 Expertinnen und Praktiker der Einladung, um aus ihren Perspektiven auf die aktuellen und künftigen Veränderungen zu blicken. Dabei wurde etwa auf den Plan gerufen, welche neurowissenschaftlichen Erkenntnisse sich nutzen lassen, um Zumutungen zu vermitteln; welche Milieus gesondert adressiert werden müssen; wie sich Transformationspolitik auch gegen einen gegenläufigen Konsens durchsetzen lässt.
Das IW war mit Matthias Diermeier auf dem Abschlusspodium vertreten. Dass das Institut seine gesellschaftspolitische Beforschung der Transformation mit dem Cluster Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft institutionalisiert hat, wurde dabei ebenso wohlwollend anerkannt, wie die gemeinsame Stoßrichtung der Sozialpartner im Einhegen radikaler Kräfte im öffentlichen Raum.
Rücktritte in der politischen Kultur der „Bonner Republik” 1949–1990
Der Beitrag untersucht die Frage, ob und inwiefern die Rücktritte in der Bonner Republik vor der Wiedervereinigung deren politische Kultur widerspiegeln. Hierzu werden die vorzeitigen Amtsbeendigungen auf Bundesebene in den Blick genommen.
IW
Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen ...
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