Schriftliche Anhörung im Europaausschuss des Hessischen Landtages
Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Schriftliche Anhörung im Europaausschuss des Hessischen Landtages
Diese schriftliche Stellungnahme bezieht sich vorwiegend auf TTIP. Die Verhandlungen über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) haben eine unerwartet dynamische und zuweilen sehr skeptische Debatte entfacht. Einige kritische Argumente in dieser Diskussion sind durchaus gerechtfertigt und machen konstruktives Handeln der politischen Akteure oder auch das bewusste Ziehen von Grenzen in den Verhandlungen nötig. Andere Thesen der Skeptiker erscheinen eher überzogen und können unnötige Ängste in der Bevölkerung schüren. Es ist Aufgabe von Wissenschaft und Politik, hier mit einer nüchternen und objektiven Analyse die Spreu vom Weizen zu trennen und konstruktive Handlungsoptionen aufzuzeigen. In dieser Stellungnahme werden zunächst die ökonomischen und politischen Vorteile von TTIP herausgestellt. Im Anschluss daran werden die wesentlichen Argumente der Kritiker auf ihre Substanz hin geprüft.
Handel mit Globalem Süden: Deutschland stagniert, China und Russland expandieren
China dominiert den Handel mit den wichtigsten Ländern des Globalen Südens. Zwischen 2019 und 2023 stieg der Handel Chinas mit dem Globalen Süden stark um 47 Prozent auf über 1,9 Billionen US-Dollar an, sodass die EU und die USA als wichtigste Handelspartner ...
IW
Not so Different?: Dependency of the German and Italian Industry on China Intermediate Inputs
On average the German and Italian industry display a very similar intermediate input dependence on China, whether accounting for domestic inputs or not.
IW