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Christina Anger / Axel Plünnecke IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2010 Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands?
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Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands?
Christina Anger / Axel Plünnecke IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2010

Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands?

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Das Angebot an Akademikern hat eine große Bedeutung für die regionalen Wachstumsperspektiven in Deutschland. Aufgrund des demografischen Wandels wird in den kommenden 15 Jahren mit einer deutlichen Zunahme des demografischen Ersatzbedarfs an Akademikern gerechnet. Die zu erwartende Anzahl an Hochschulabsolventen dürfte deshalb nicht ausreichen, den durch Wachstumsprozesse entstehenden Expansionsbedarf an Akademikern zu decken. Eine Szenariorechnung zeigt, dass ohne Wanderungsbewegungen nach dem Studium die neuen Länder von den demografisch bedingten Engpässen besonders belastet werden. So werden in den neuen Ländern im Zeitraum 2015 bis 2019 rund acht von zehn und im Zeitraum 2020 bis 2024 rund neun von zehn Hochschulabsolventen benötigt, um allein die aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademiker zu ersetzen. In den alten Ländern sind hierfür lediglich maximal zwei von drei Hochschulabsolventen nötig, sodass dort bessere Expansionsbedingungen für die Unternehmen bestehen.

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Droht durch den künftigen Akademikermangel eine Abnahme der Konvergenzchancen Ostdeutschlands?
Christina Anger / Axel Plünnecke IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2010

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